Sechs Jahre lang reiste John Thackwray durch die Welt und fotografierte 1200 junge Menschen in ihren Schlafzimmern. Entstanden ist ein intimes Porträt einer Generation. Zehn Porträtierte sagen, was sie vom Leben erwarten.
Dieses aussergewöhnliche architektonische Erbe, das Paris zur meistbesuchten Stadt der Welt macht – davon bin ich jeden Tag wieder von neuem fasziniert. Und das ist Grund genug, noch einen Tag länger hier zu bleiben.
Wir haben dafür gekämpft, unsere Kultur und Identität in China zu erhalten. Doch die heutige Bai-Jugend will wie Amerikaner oder Europäer leben. Es ist ein Teil von uns selbst, der verblasst.
Du musst versuchen, so lange wie möglich in Form zu bleiben und einen gesunden Lebensstil zu pflegen. Das ist der beste Weg, um verschiedene Gesundheitsprobleme zu vermeiden, an denen heute viele Menschen sterben.
Ich denke überhaupt nicht an etwas, wenn ich da draussen bin. Mein Verstand wird völlig klar. Das sind die Zeiten, in denen ich mich am glücklichsten fühle.
Geniesst das Leben, jeden Moment davon, folgt euren Träumen und seid euch bewusst: Alles ist machbar, man kann sich alles ermöglichen. In der Schweiz und überall sonst.
Die Reichen gedeihen weiter, und die Armen werden ärmer. Was auch immer geschieht, unsere Gesellschaft wird individueller denn je. Jeder will so leben wie die Amerikaner.
Wir haben Invasionen, Bomben und Radioaktivität überlebt. Aber jetzt kommt die Gefahr von uns selbst. Einen grossen Reichtum an Technologie zu haben, bedeutet nicht, die Menschen glücklich zu machen.
Keiner von uns hier will anders leben. Wir wollen nicht isoliert in grossen Hochhäusern leben wie reiche Menschen, wir wollen weiterhin mit unseren Nachbarn leben. Wir sind glücklich, so zu leben, und wir wollen uns nicht ändern.
Einige Leute denken, dass Reisen verwirrt und dich die Orientierung verlieren lässt. Aber ich bin vom Gegenteil überzeugt, Reisen verbindet dich mit der Welt um dich herum.
Ich denke, es liegt an jedem Menschen, seine Kultur zu einer lebendigen Kultur zu machen und ihr zu helfen, sich im Wandel der Gesellschaft zu entwickeln. Persönlich bringe ich meine Kultur zum Leben, indem ich Aymara-Lieder spiele. Ich bin stolz darauf, die Erinnerung an meine Vorfahren zu ehren – und es macht mich ganz einfach glücklich.
John Thackwray/myroomphotos.com
