Eishockey wird bei Frauen immer beliebter – und die Cracks der Zukunft eifern alle Lara Stalder nach. Die 26-jährige Luzernerin gilt als eine der besten Eishockeyspielerinnen der Welt und wurde im letzten Jahr in Schweden, wo sie aktuell unter Vertrag steht, zur wertvollsten Spielerin der Liga gekürt. Stalders Nachfolgerinnen stehen bereit: Seit letztem Sommer trainieren zwölf Spielerinnen im Hinblick auf die olympischen Spiele 2022 in Peking unter professionellen Bedingungen im Leistungszentrum OYM in Cham (ZG).

Es sind unvergessene Bilder, als die Schweizerinnen 2014 in Sotschi Olympia-Bronze gewannen – Emotionen pur. Mittendrin Lara Stalder, die im Spiel um Platz 3 gegen Schweden (4:3) in der 54. Minute das wegweisende 3:2 von Jessica Lutz herrlich vorbereitete, ehe Alina Müller das 4:2 ins leere Gehäuse schoss. Die ersten Partien in der höchsten Schweizer Liga bestritt Stalder schon als 13-jährige. Seit 2017 spielt sie in Schweden; davor lebte sie vier Jahre in Nordamerika, wo sie in Minnesota für ein Universitätsteam auf Punktejagd ging.

Aber auch in der Schweiz ging nach der Olympiade in Sotschi einiges im Schweizer Frauen-Eishockey. 2016 wurden die erste vollamtliche Nationaltrainerin eingesetzt und verschiedene Projekte lanciert, um den Nachwuchs zu fördern. «Leuchtturmprojekt» ist das Programm für ein Dutzend ausgewählte Talente, die im Leistungszentrum OYM in Baar im Hinblick auf die nächsten internationalen Grossereignisse wöchentlich während drei Tagen trainiert werden. Auf dem Programm stehen jeweils zwei bis vier Eistrainings sowie verschiedene Athletiktrainings, Health Management Programme und wissenschaftliche Leistungstests.

«Die Swiss Women’s Hockey Academy ist ein wichtiger Schritt, um den Stellenwert des Schweizer Frauen-Eishockeys nachhaltig zu stärken», sagt Daniela Diaz, Manager Women’s National Teams & Women’s Development und Leiterin des Projekts im OYM. «Wir wollen unsere Spielerinnen gezielt und individuell fördern, um so mittel- und längerfristig auf Stufe der Nationalmannschaften zur Weltspitze aufzuschliessen.» Möglich ist die Umsetzung des Projekts dank finanzieller Mittel seitens Swiss Olympic zur Förderung des Frauen-Eishockeys sowie einer Selbstbeteiligung durch die Spielerinnen. Lars Weibel, Director National Teams, ist überzeugt: «Mit dem neuen Leistungszentrum können wir das Schweizer Frauen-Eishockey auf die nächste Stufe heben. Und das OYM mit seinen Kompetenzen und Trainingsbedingungen ist dafür der perfekte Partner und Standort.»
Bilder: Giorgio von Arb

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Martina Gantenbein; Dipl. Vorsorgespezialistin; Generalagentur Uster

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