Swiss Life neutralisiert ihren unvermeidbaren CO2-Ausstoss aus ihrer Geschäftstätigkeit über Zertifikate. Aber wie funktioniert das genau? Zu Besuch bei einem Klimaschutzprojekt im Kanton Schwyz.
Bäume als Massnahme gegen den Klimawandel: Darauf basiert das Klimaschutzprojekt der Oberallmeindkorporation Schwyz (OAK). «Der Wald ist ein Multitalent», sagt Thomas Hediger, Bereichsleiter Wald der OAK. «Er bietet Schutz vor Naturgefahren und einen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Er speichert aber auch CO2 und filtert Wasser und Luft.»
Die Waldfläche der OAK umfasst rund 9000 Hektaren – das sind über 1400 Fussballfelder. Diese pflegen die Forstarbeitenden intensiv: Die Korporation erhöht mit einer angepassten Waldbewirtschaftung die CO2-Senkenleistung des Waldes und ermöglicht so zusätzliches Baumwachstum. Jährlich pflanzen die Mitarbeitenden zusätzlich rund 5000 Jungbäume. Das Ziel des Projekts ist es, den Wald zusätzlich zur nachhaltigen Bewirtschaftung auch als CO2-Senke zu nutzen und damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Waldbewirtschaftung sei jedoch sehr kostenintensiv, sagt Hediger. Der Holzpreis decke diese Ausgaben nur zum Teil.
Swiss Life setzt die Priorität ihrer Klimaschutzmassnahmen auf die Reduktion der eigenen CO2-Emissionen. Mithilfe der CO2-Zertifikate aus Klimaprojekten wie demjenigen der OAK kann das Unternehmen seine unvermeidbaren Emissionen neutralisieren und erreicht so netto-null in der Geschäftstätigkeit.
Von 15 Tausend Tonnen CO2 auf «netto null»
Den CO2-Ausstoss aus der eigenen Geschäftstätigkeit so weit wie möglich zu reduzieren, ist Teil der Nachhaltigkeitsstrategie von Swiss Life. Unvermeidbare Emissionen kompensiert Swiss Life, indem sie gezielt Projekte wie die OAK unterstützt. So erreicht das Unternehmen sein Netto-null-Ziel.
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