Ihr Konsumverhalten und jede Ihrer Kaufentscheidungen haben einen Einfluss auf die Umwelt – ob positiv oder negativ, haben Sie in der Hand. Bereits mit den kleinsten Veränderungen im Alltag können Sie Grosses für unseren Planeten bewirken – und dabei sogar noch Geld sparen.

Nachhaltigkeit muss nicht kostspielig sein. Ganz im Gegenteil. Bewusster Konsum hat nichts mit Luxus zu tun. Mit den folgenden Tipps schonen Sie nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihr Portemonnaie.

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Ein Mann hört Musik mit Kopfhörern

Tipp 1: Grüner Musik, Podcasts und Serien streamen

Auf dem Weg zur Arbeit die neueste Podcastfolge hören oder am Abend einen Serienmarathon starten: Wir streamen, was das Zeug hält. Wussten Sie, dass Streaming ein echter Energiefresser ist? Je mehr Daten wir streamen, desto höher ist der Stromverbrauch im Netz und im Rechenzentrum.

Was Sie dagegen machen können? Zum Beispiel die Bildqualität in den Einstellungen Ihres Videostreaming-Dienstes anpassen. Damit sparen Sie nicht nur Energie, sondern auch Abo-Gebühren. Streamen Sie Ihre Serien in Full HD anstatt in 4K-Auflösung. Das ist deutlich günstiger. Auch Podcasts oder Musik lassen sich klimafreundlicher konsumieren. Laden Sie Ihre Inhalte über das WLAN herunter, statt sie unterwegs über das Mobilfunknetz zu laden.

Duschkopf einer Regendusche

Tipp 2: Effizienter und wassersparender Duschen

Den Tag starten mit einer warmen Dusche – herrlich. Aber genau dieses Warmwasser verbraucht viel Energie, verursacht dadurch CO2 und ist dazu ein grosser Kostenfaktor. Denn bevor es bei Ihnen aus der Brause kommt, muss das Wasser aufbereitet, transportiert und erhitzt werden. Auf die Minute hochgerechnet, entspricht der Energieverbrauch einer Dusche etwa einem Waschgang bei 30°C. Deshalb: weniger lange und kälter duschen.

Auch wenn das im ersten Moment nicht ganz so angenehm klingt, tun Sie damit etwas Gutes für die Umwelt. Und auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken, denn das kältere Wasser kurbelt die Durchblutung an. Die tiefere Wassertemperatur ist als weiterer positiver Nebeneffekt besser für den natürlichen Schutzmantel Ihrer Haut und macht Ihr Haar glatter und glänzender.

Ein Mann füllt seine Wasserflasche mit Leitungswasser

Tipp 3: Leitungswasser trinken

Wussten Sie, dass gekauftes Mineralwasser ein relevanter Umweltfaktor ist, da wir zu Hause und im Büro unglaubliche Mengen davon trinken? Pro Kopf und Jahr sind es über 115 Liter. Geniessen Sie stattdessen erfrischendes Leitungswasser, belastet das die Umwelt etwa 500 Mal weniger als Mineralwasser. Denn mit dem Hahnenburger fällt unter anderem das energieintensive Abfüllen, Verpacken und Transportieren der Flaschen weg.

Zudem ist das Schweizer Leitungswasser Natur pur. Zu jeweils 40 Prozent stammt es aus Quell- oder Grundwasser und zu rund 20 Prozent aus unseren Seen. Neben seiner guten Qualität ist es im Vergleich zum Wasser aus dem Grosshandel viel günstiger: Anstatt rund einen Franken pro Liter, zahlen Sie für die gleiche Menge Hahnenwasser nicht einmal einen Rappen.

nachhaltig_leben_sharing

Tipp 4: Sharing is caring

Wussten Sie, dass eine Bohrmaschine während ihrer Lebensdauer durchschnittlich nur 11 Minuten im Einsatz ist? Besser und ressourcenschonender als selbst eine zu kaufen ist es, eine zu nutzen, die bereits im Umlauf ist. Genau so funktioniert das Prinzip der Sharing Economy. Und es geht noch weit über den Werkzeugkasten für das eigene Do-it-yourself-Projekt hinaus. Egal ob ein elegantes Outfit für einen Anlass mit Dresscode, ein Auto für einen Möbeltransport oder die eigene Wohnung während der Ferien – die Möglichkeiten sind beinahe grenzenlos.

Das Prinzip ist simpel: Statt zu kaufen, tauschen, leihen oder mieten Sie einfach. Auf Online-Portalen wie Sharley, Pumpipumpe oder Ubeeqo finden Sie im Handumdrehen Ihr fehlendes Gadget oder bieten selbst etwas Nützliches an. Damit helfen Sie nicht nur anderen, sondern sparen auch noch Geld und Platz. Gleichzeitig kümmern Sie Sie sich um die Umwelt – eben ganz nach dem Motto «sharing is caring».

Ein Glas voller Geldmünzen

Tipp 5: Erspartes Geld anlegen

Und jetzt, wohin mit dem Ersparten, das Sie mit diesen Tipps auf die Seite gebracht haben? Am besten gleich wieder in den Kreislauf bringen und in die Säule 3a oder Säule 3b einzahlen.

Die drei Säulen des Schweizer Vorsorgesystems bauen über Jahre und Jahrzehnte Ihre Vorsorge auf. Wir unterstützen Sie dabei, in eine selbstbestimmte Zukunft blicken zu können.

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Fordern Sie jetzt eine Beratung an und finden Sie die auf Ihre Situation abgestimmte Lösung für Ihre Säule 3a – entweder gemütlich bei Ihnen zu Hause, direkt bei uns vor Ort oder bequem per Video-Call.

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