• Gemäss einer repräsentativen Umfrage von Swiss Life ziehen zwei Drittel der Schweizer Wohnbevölkerung für die Zeit nach der Pensionierung eine Veränderung ihrer Wohnsituation in Betracht.
  • Mehr als die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer wollen nach der Pensionierung aus der Stadt in ländliche Regionen ziehen.
  • Obwohl ein Viertel der Befragten besorgt ist, ob die Wohnvorstellungen im Alter finanzier- und verfügbar sind, wollen über 90% ihren Ruhestand in der Schweiz verbringen.
  • Die Ansprüche an das Umfeld der Wohnsituation nehmen im Alter zu: Die Infrastruktur wie Einkaufsmöglichkeiten oder die Anbindung an den öffentlichen Verkehr gewinnt an Gewicht, die Grösse des verfügbaren Wohnraums wird weniger wichtig.
  • Am liebsten würden die Schweizerinnen und Schweizer in ihren eigenen vier Wänden alt werden.

Laut einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage denken 68% der Schweizerinnen und Schweizer darüber nach, ihre Wohnsituation nach der Pensionierung zu verändern. Am liebsten werden die Schweizer in den eigenen vier Wänden alt: Knapp 40% der heutigen Mieter möchten nach ihrer Pensionierung in einer Eigentumswohnung beziehungsweise einem Eigentumshaus leben. Ein umgekehrter Trend vom Eigentümer zum Mieter wird nicht stattfinden: Nur 3% können sich vorstellen, aus ihrem Wohneigentum in eine Mietwohnung zu wechseln.

Abwanderung in ländliche Gebiete mit guter Infrastruktur

Über 90% der Befragten wollen ihren Ruhestand in der Schweiz verbringen. Auch die in der Schweiz wohnhaften Ausländer möchten bleiben: Insgesamt ziehen nur 8% aller Befragten eine Auswanderung ins Ausland in Betracht, davon rund ein Drittel Ausländer. Klare Vorstellungen haben Herr und Frau Schweizer betreffend die Wohnregion: Mehr als jeder Zweite will im Ruhestand aus der Stadt wegziehen und in einer ländlichen Region wohnen.

Bei den Ansprüchen an die Wohn- und Umgebungsinfrastruktur verschieben sich nach der Pensionierung die Kriterien. Während des Erwerbslebens stufen 66% der Befragten die Kosten der Wohnsituation als wichtig bis sehr wichtig ein, ebenso die Naturnähe und die Sicherheit im Quartier. Gar nicht gefragt sind Angebote mit zusätzlichen Serviceoptionen. Mit Blick auf die Pension gewinnt die umliegende Infrastruktur an Bedeutung: 25% der Befragten geben an, dass die medizinische Versorgung als Kriterium viel wichtiger wird. Ebenso erachten über 20% nahe öffentliche Verkehrsmittel und Einkaufsmöglichkeiten als wesentlich wichtiger im Alter.

Junge besorgt über die finanzielle Tragbarkeit ihrer Wohnvorstellungen

Ein Viertel der Befragten blickt unsicher in die Zukunft und rechnet nicht damit, dass sie im Alter Wohnraum nach ihren Vorstellungen finden werden. Besonders unsicher sind die junge Generation zwischen 18 und 29 Jahren (37% pessimistisch) sowie Personen mit einem Haushaltseinkommen unter CHF 6000 (34%). Am meisten Sorgen bereitet 60% der Leute die Miet- und Immobilienpreisentwicklung, 58% rechnen in Zukunft mit tieferen Renten. Fast jeder Zweite zwischen 18 und 29 hat kein Vertrauen in die heutigen Vorsorgesysteme und zweifelt deshalb an der Finanzierbarkeit seiner Wohnträume.

Informationen zur Umfrage

Als Eigentümerin des grössten privaten Immobilienportfolios der Schweiz setzt sich Swiss Life mit den Wohnvorstellungen und -bedürfnissen der Bevölkerung auseinander. Swiss Life prüft verschiedene Bauprojekte hinsichtlich der Eignung für das Wohnen im Alter. Durchgeführt wurde die Umfrage durch das LINK Institut. Im Zeitraum vom 9. bis 19. August wurden in einer Online-Mehrthemenbefragung 848 Personen aus der Deutsch- und Westschweiz im Alter zwischen 18 und 65 Jahren befragt. Die Studie ist repräsentativ.

 

Schweizerinnen und Schweizer träumen vom Haus auf dem Land

Wo möchten Sie nach der Pensionierung wohnen? N=848

 

 

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Wie möchten Sie nach der Pensionierung wohnen? N=848

 

 

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Was im Alter für die Wohnsituation wichtig wird

Wie wichtig sind für Sie aktuell die folgenden Kriterien für die Wahl Ihrer Wohnsituation? N=848

Skala 0 bis 10: "überhaupt nicht wichtig" (0) bis "sehr wichtig" (10)

 

 

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Wenn Sie pensioniert sein werden: Wie verändert sich die Wichtigkeit der Kriterien? N=848

 

 

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Angst vor hohen Mieten und wenig Rente

Wieso gehen Sie davon aus, dass es für Ihre gewünschte Wohnform nicht ausreichend Angebot geben wird? N=180

 

 

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