• Laut einer repräsentativen Umfrage in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich und Grossbritannien fühlen sich insgesamt nur 46% der Befragten mit Blick auf ihre aktuelle finanzielle Situation zuversichtlich.
  • Finanziell am wenigsten gestresst fühlen sich die Schweizer (27%), am meisten die Franzosen (53%), Engländer (42%) und Deutschen (40%).
  • Die grössten Sorgen machen sich die Menschen darüber, dass sie im Alter nicht genügend Geld haben (42%). Knapp ein Drittel der Befragten hat nur begrenztes Vertrauen in die staatlichen Vorsorgesysteme.
  • Drei von vier Befragten sehen sich selbst in der Pflicht, für das Alter vorzusorgen. Besonders hoch gewichtet wird die Eigenverantwortung in der Schweiz (86%), etwas weniger in Grossbritannien (78%), Frankreich (71%), Deutschland (70%) und Österreich (69%).
  • Über 80% sind bereit, ihren aktuellen Lebensstil anzupassen, um sich dafür den gewünschten Lebensstandard im Alter erhalten zu können. Gut die Hälfte wäre bereit, dafür mehr zu sparen, 40% erst später in Rente zu gehen.
  • Besonders skeptisch äussern sich Millennials: Knapp drei Viertel der jüngeren Generation haben keine Vorstellung der eigenen Finanzen im Alter. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Drittel nicht weiss, an wen sie sich beim Thema Finanzen wenden können.

Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe: «Das Vertrauen in die eigenen Finanzen ist für die Menschen eine Grundvoraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass sich die Menschen ob ihrer finanziellen Mittel im Alter Sorgen machen und das Vertrauen in die staatlichen Vorsorgesysteme beschränkt ist. Die Befragten sehen sich dabei selbst in der Pflicht, mehr für die eigene Vorsorge zu tun.»

Tiefe finanzielle Zuversicht – deutliche geografische Unterschiede

Die Studienergebnisse zeigen eine tiefe finanzielle Zuversicht: Insgesamt gaben nur 46% der Befragten an, sich hinsichtlich ihrer aktuellen finanziellen Situation zuversichtlich zu fühlen. Dabei sind die Unterschiede in den einzelnen Ländern gross: 65% der befragten Schweizer gaben an, sich mit ihren Finanzen wohl zu fühlen, und nur 27% fühlen sich finanziell gestresst. Demgegenüber ist die finanzielle Zuversicht in Österreich (48%), Deutschland (44%) und Grossbritannien (41%) wesentlich tiefer, in Frankreich liegt sie sogar nur bei 32%. Gleichzeitig fühlen sich 53% der Franzosen durch ihre finanzielle Situation gestresst. Dies geht aus einer repräsentativen Umfrage von Swiss Life bei 4157 Personen in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Österreich und Grossbritannien hervor, die anlässlich des heutigen Weltspartages publiziert wurde.

Eigenverantwortung wird hoch gewichtet

Auf die Gründe für den Stress angesprochen, nennen 42% die Unsicherheit, im Alter nicht genügend Geld zu haben; selbst für die Jungen ist dies die dominierende Sorge. 32% haben derweil ein eingeschränktes Vertrauen in die staatlichen Vorsorgesysteme. Erst an dritter Stelle nannten die Umfrageteilnehmer ihre eigene Gesundheit (30%).

Drei Viertel der Befragten sehen sich selbst verantwortlich für die Altersvorsorge, wobei der Anteil in der Schweiz mit 86% am höchsten ist (Grossbritannien: 78%; Frankreich: 71%; Deutschland: 70%; Österreich: 69%). 44% machen den Staat für die Altersvorsorge verantwortlich. Auf die eigene Vorsorgeplanung angesprochen sind jedoch nur 48% der Meinung, dass sie dank der bisher getätigten Vorsorge im Alter genügend finanzielle Ressourcen haben werden. Für die Sicherung des gewünschten Lebensstandards im Alter sind alle Generationen bereit, den gegenwärtigen Lebensstil anzupassen und mehr vorzusorgen. Die populärsten Massnahmen sind mehr sparen (52%), später in Rente gehen (40%) und Ersparnisse anlegen (36%).

Patrick Frost: «Der Weltspartag ist aktueller denn je: Die Bedeutung der eigenen Vorsorge wird mit dem demografischen Wandel weiter zunehmen. Die Relevanz des Themas ist auch den Menschen bewusst, es bereitet ihnen aber Kopfzerbrechen. Hier will Swiss Life ihre Rolle in der Gesellschaft wahrnehmen und Verantwortung übernehmen und die Menschen dabei unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.»

Download: Infografik zur Umfrage

Über die Umfrage

Im Auftrag von Swiss Life hat das LINK Institut im Zeitraum vom 05.04. bis 13.04.2018 eine Studie zum Thema «Finanzielle Zuversicht» durchgeführt. Insgesamt wurden 4157 Personen aus der Schweiz (838), Deutschland (830), Frankreich (830), Österreich (829) und Grossbritannien (830) im Alter von 18 bis 79 Jahren online zum Thema befragt. Die Gruppe der Befragten setzte sich pro Land aus je einem Viertel der folgenden Generationen zusammen: Millennials (18- bis 35-Jährige), Generation X (36- bis 50-Jährige), Babyboomer (51- bis 65-Jährige) und Veteranen (66- bis 79-Jährige). Die Studie ist repräsentativ.

Auskunft

Media Relations

Telefon +41 43 284 77 77

media.relations@swisslife.ch

Investor Relations

Telefon +41 43 284 52 76

investor.relations@swisslife.ch

www.swisslife.com

Folgen Sie uns auf Twitter

@swisslife_group

Weitere Informationen

Alle unsere Medienmitteilungen finden Sie unter swisslife.com/medienmitteilungen

Swiss Life

Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an.

Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, Tecis, Horbach, Proventus und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Swiss Life unterstützt multinationale Unternehmen mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten.

Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Zur Swiss Life-Gruppe gehören auch die Tochtergesellschaften Livit, Corpus Sireo, Mayfair Capital und Beos. Die Gruppe beschäftigt rund 8000 Mitarbeitende und rund 5000 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Publikation enthält spezifische in die Zukunft gerichtete Aussagen, wie etwa Aussagen, die die Begriffe «glauben», «voraussetzen», «erwarten» oder ähnliche Begriffe enthalten. Solche in die Zukunft gerichtete Aussagen können naturgemäss mit bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und weiteren wichtigen Faktoren verbunden sein. Diese können dazu führen, dass die Ergebnisse, Entwicklungen und Erwartungen von Swiss Life deutlich von denjenigen abweichen, die explizit oder implizit in den vorliegenden, zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben werden. Angesichts dieser Ungewissheiten wird der Leser darauf hingewiesen, dass es sich bei diesen Aussagen lediglich um Prognosen handelt, die nicht überbewertet werden sollten. Weder Swiss Life noch ihre Verwaltungsräte, Geschäftsführer, Führungskräfte, Mitarbeitenden oder externen Berater oder andere Personen, die mit Swiss Life verbunden sind oder in einem anderweitigen Verhältnis zu ihr stehen, geben ausdrückliche oder implizite Zusicherungen oder Gewährleistungen bezüglich der Richtigkeit oder Vollständigkeit der in dieser Publikation enthaltenen Angaben. Swiss Life und die genannten Personen haften in keinem Fall für Verluste, die sich direkt oder indirekt aus der Weiterverwendung der vorliegenden Angaben ergeben. Ausserdem ist Swiss Life nicht verpflichtet, diese in die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren oder zu verändern oder sie an neue Informationen, zukünftige Ereignisse, Entwicklungen oder Ähnliches anzupassen.