• Im Rahmen des Investorentages legt SwissLife ihre Ziele bis 2018 dar. Dabei fokussiert sie sich auf vier strategische Stossrichtungen: Steigerung des Gewinns und der Gewinnqualität; Kapital, Cash und Dividende; Ausrichtung auf Kunden und Beratung sowie operative Effizienz.
  • Steigerung des Gewinns und der Gewinnqualität: Swiss Life will bis 2018 ihr Kommissions- und Gebührenergebnis auf CHF400 bis 450 Millionen steigern und das Risikoergebnis zwischen CHF350 bis 400 Millionen verteidigen; die Gruppe rechnet mit einem kumulierten Wert des Neugeschäfts über die kommenden drei Jahre von über CHF750 Millionen.
  • Kapital, Cash und Dividende: Mit einer effizienten Kapitalallokation will SwissLife die Solvenz weiter stärken: Per 1.Januar2015 kam die SST-Ratio basierend auf dem teilweise genehmigten internen Modell auf 140 bis 160% zu stehen; die Solvency-II-Ratio betrug über 200%. Für die Aktionäre strebt SwissLife eine Ausschüttung von 30bis50% des Reingewinns an.
  • Ausrichtung auf Kunden und Beratung: Insgesamt wird SwissLife über die kommenden drei Jahre deutlich über CHF100 Millionen mehr in die Qualität der Beratung, die Digitalisierung und in Initiativen für organisches Wachstum investieren.
  • Operative Effizienz: Um für Investitionen Ressourcen frei zu machen, wird SwissLife bis 2018 zusätzliche CHF100 Millionen Kosten einsparen. Damit wird die Gruppe zwischen 2008 und 2018 Kosteneinsparungen von insgesamt über CHF600 Millionen erzielt haben.
  • Insgesamt strebt die Gruppe eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 8bis10% an.
  • Für das Geschäftsjahr 2015 wird die Konzernleitung dem Verwaltungsrat eine Dividende von mindestens CHF8 vorschlagen.

«Swiss Life hat sich auch in den letzten drei Jahren wieder erfreulich weiterentwickelt. Wir haben die Ziele im Rahmen unseres Unternehmensprogramms “SwissLife 2015“ übertroffen», sagt PatrickFrost, CEO der SwissLife-Gruppe. «Das ist eine exzellente Basis, um das Unternehmen in die nächste Phase zu führen. Dabei setzen wir auf Bewährtes, orientieren uns aber noch stärker an der Qualität unserer Gewinne. Mehr Gewicht legen wir künftig auf die Fähigkeit, Cash an die SwissLife Holding zu überweisen, sowie ein effizientes Kapitalmanagement, bei allem, was wir tun. Für die Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells investieren wir in den kommenden drei Jahren deutlich über CHF100 Millionen zusätzlich in die Digitalisierung, Beratung und ins organische Wachstum.»

«Swiss Life 2018» – konsequente Weiterentwicklung des Geschäftsmodells

Im Rahmen des heutigen Investorentages stellt SwissLife ihre Ziele für die kommenden drei Jahre vor. Mit dem Strategieprogramm «SwissLife 2018» verfolgt das Unternehmen vier Stossrichtungen: Steigerung des Gewinns und der Gewinnqualität; ein konsequentes Kapitalmanagement, um zusätzliche Kapitalpuffer aufzubauen, Cash an die SwissLife Holding zu überweisen und eine höhere Dividendenfähigkeit zu erlangen; weitere Fortschritte in der operativen Effizienz sowie die konsequente Ausrichtung aller Geschäftsprozesse auf den Kunden.

Bezüglich der Steigerung des Gewinns und der Gewinnqualität setzt Swiss Life auf die Ausrichtung des Unternehmens auf vier Ertragsquellen: das Sparergebnis, das Risikoergebnis, das Fee-Ergebnis sowie das Kostenergebnis. Mit dem weiteren Ausbau des Fee-Geschäfts, das weniger Kapital bindet, steigert SwissLife die Widerstandsfähigkeit ihres Geschäftsmodells weiter. Konkret möchte die Gruppe bis 2018 ein Fee-Ergebnis von CHF400 bis 450Millionen erzielen und das Risikoergebnis zwischen CHF350 bis 400Millionen verteidigen. Weiterhin einen wichtigen Beitrag leisten wird dank striktem Anlageprozess auch das Sparergebnis.

Zentral für den Markterfolg von SwissLife bleibt das Asset Management sowohl für das Versicherungsgeschäft und ihre Kunden als auch für externe Mandate. SwissLife ist dank einer langen Anlageduration und robusten direkten Anlageerträgen in der Lage, dem aktuellen Tiefzinsumfeld zu trotzen und ihre Zinsmarge zu schützen. Die Anlagestrategie ist so aufgesetzt, dass dank konsequenter Abstimmung der Anlagen und Verbindlichkeiten die Zinsmarge für Jahrzehnte geschützt ist. Damit werden die Garantien für die Kunden erfüllt, selbst wenn die Tiefzinsphase langfristig anhalten sollte. Die Kompetenzen von SwissLife Asset Managers in der langfristigen und risikoorientierten Anlage, insbesondere bei Obligationen und Immobilien, machen das Geschäft für Drittkunden zu einem Wachstumstreiber. SwissLife Asset Managers hat sich bis 2018 deshalb zum Ziel gesetzt, die verwalteten Vermögen von Drittkunden von CHF34 Milliarden per Ende 2014 auf CHF50 Milliarden und das Fee-Einkommen um rund 40% auf CHF640 bis 660 Millionen zu steigern.

Bei den Themen Kapital, Cash und Dividende verfolgt SwissLife folgende Ziele: Sie will auf Basis eines disziplinierten Kapitalmanagements kumuliert über die nächsten drei Jahre über CHF1,5 Milliarden Cash an die Holding ausschütten. Für die Aktionäre strebt SwissLife eine Ausschüttung von 30bis50% des Reingewinns an. Voraussichtlich wird sich diese erst mal im unteren Bereich der Bandbreite bewegen.

Swiss Life gibt anlässlich des Investorentages zum ersten Mal Bandbreiten zur SST-Ratio und zu ihrer Solvency-II-Ratio bekannt: Per 1.Januar2015 kam der SST basierend auf dem teilweise genehmigten internen Modell auf 140bis 160% zu stehen. Die Solvency-II-Ratio betrug über 200% – nach europäischem Standardmodell ohne Erleichterungen oder Übergangsbestimmungen. «Die Solvenzzahlen zeigen, dass wir die Weiterentwicklung unserer Gruppe auf Basis einer gesunden Kapitalausstattung angehen können», sagt PatrickFrost. «An der Solvency-II-Ratio lässt sich ablesen, wie viel höher die Anforderungen des SST gegenüber europäischen Standards sind: nämlich 40 bis 60 Prozentpunkte. Das bringt unnötige Nachteile für den Versicherungsstandort Schweiz. Wir werden uns deshalb wie bisher dafür einsetzen, dass der SST richtige Anreize schafft und nicht zu einer Benachteiligung unserer Kunden führt.»

In der rigorosen Ausrichtung aller Geschäftsprozesse auf den Kunden und die Beratung wird SwissLife über die kommenden drei Jahre insgesamt deutlich über CHF100 Millionen zusätzlich in die Weiterentwicklung des Geschäftsmodells investieren und damit die Basis für den zukünftigen Erfolg der Gruppe sicherstellen. Die Investitionen sollen primär in die Digitalisierung, die Qualität der Beratung und in Initiativen für organisches Wachstum fliessen. PatrickFrost: «In allen Geschäftsbereichen unserer Gruppe haben wir unterschiedliche, aber attraktive Ausgangspositionen, um natürlich zu wachsen und Cash zu generieren. Die konsequente Ausrichtung auf den Kunden sowie unsere Kapitalstärke sind Voraussetzung dafür, dass wir dieses Potenzial ausschöpfen können.»

Um die operative Effizienz aufrecht zu erhalten und Ressourcen freizusetzen für Investitionen, wird SwissLife zusätzliche Kosteneinsparungen von CHF100 Millionen umsetzen. Zwischen 2008 und 2018 wird die Gruppe damit Kosteneinsparungen von über CHF600 Millionen erzielt haben, was mehr als einem Viertel der damaligen Kosten entspricht.

Insgesamt strebt die Gruppe in den nächsten drei Jahren eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 8bis 10% an. Für das Geschäftsjahr 2015 wird die Konzernleitung dem Verwaltungsrat eine Dividendenerhöhung von CHF6.50 auf mindestens CHF8.00 vorschlagen.

Das «längere, selbstbestimmte Leben» als Herausforderung und Chance zugleich

«Die gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen der Tatsache, dass wir immer länger leben, werden in praktisch allen Lebensbereichen unterschätzt», sagt PatrickFrost. «Dies, obwohl es alle betrifft. Die Dringlichkeit des Themas wird durch das tiefgreifende Bedürfnis der Menschen verstärkt, das eigene Leben selbstbestimmt und in Würde zu gestalten.» SwissLife sieht darin Chance und Herausforderung zugleich. Selbstbestimmung und Vorsorge sind für das Unternehmen angesichts der demographischen Entwicklung eine Chance, Lösungen und Produkte weiter zu entwickeln und im wachsenden Vorsorgemarkt mit hochklassiger relevanter Beratung Kundennutzen zu schaffen. Politik und Gesellschaft wiederum sind gefordert, Veränderungen einzuleiten, um den vielfältigen Konsequenzen der wachsenden Lebenserwartung Rechnung zu tragen. «Als SwissLife wollen wir uns in den kommenden Jahren zum Thema „längeres selbstbestimmtes Leben“ in der öffentlichen Diskussion engagieren. Damit wollen wir interessierte Kreise sowie Politiker unterschiedlicher Ausrichtung dafür gewinnen, dass das Thema auch generationenübergreifend die Aufmerksamkeit bekommt, die seiner Relevanz für die Menschen entspricht.»

Heute ab 10.30 Uhr (MEZ) findet für Finanzanalysten und Investoren der Investorentag in englischer Sprache statt. Das Programm können Sie den Informationen auf www.swisslife.com entnehmen. Man kann sich auch in die Präsentationen telefonisch einwählen:

Einwahlnummer Europa

+41 (0) 58 310 50 00

Einwahlnummer UK

+44 (0) 203 059 58 62

Einwahlnummer USA

+1 (1) 631 570 56 13

Für Journalisten findet um 08.30 Uhr (MEZ) eine Telefonkonferenz mit Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe, in deutscher Sprache statt. Die Einwahlnummer lautet:

Einwahlnummer

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