• Swiss Life hat 2017 weitere operative Fortschritte erzielt: Der bereinigte Betriebsgewinn konnte um 5% auf CHF 1475 Millionen gesteigert werden. Der Reingewinn stieg um 9% auf CHF 1013 Millionen.
  • Die Fee-Erträge nahmen um 8% auf CHF 1480 Millionen zu; das Fee-Ergebnis lag mit CHF 442 Millionen 11% über dem Vorjahr.
  • Die Swiss Life-Gruppe erzielte Prämieneinnahmen von CHF 18,6 Milliarden und damit ein Wachstum von 6%.
  • Die direkten Anlageerträge im Versicherungsgeschäft betrugen CHF 4,3 Milliarden (Vorjahr: CHF 4,3 Milliarden). Die direkte Anlagerendite kam auf 2,8% (Vorjahr: 3,0%) zu stehen, die Nettoanlagerendite auf 2,5% (Vorjahr: 3,3%).
  • Im Anlagegeschäft mit Drittkunden verzeichnete Swiss Life Asset Managers Nettoneugeldzuflüsse von CHF 7,1 Milliarden. Die verwalteten Vermögen für Drittkunden lagen per Ende 2017 bei CHF 61,4 Milliarden, ein Plus von 24%.
  • Der Wert des Neugeschäfts konnte um 18% von CHF 296 Millionen auf CHF 351 Millionen gesteigert werden; die Neugeschäftsmarge stieg von 2,1% auf 2,5%.
  • Das Eigenkapital nahm um 13% auf CHF 15,5 Milliarden zu. Die bereinigte Eigenkapitalrendite betrug 9,3% (Vorjahr: 9,6%).
  • Das Unternehmen hat im Rahmen des Unternehmensprogramms «Swiss Life 2018» das Ziel für das Fee-Ergebnis bereits ein Jahr vor Plan erreicht und ist beim Neugeschäftswert und beim Cash-Transfer an die Holding den Zielen voraus.
  • Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende von CHF 11.00 auf CHF 13.50 vor.

Patrick Frost, CEO Swiss Life-Gruppe: «Wir können mit dem Jahresabschluss 2017 nahtlos an unsere guten Resultate aus den Vorjahren anknüpfen. Sämtliche Einheiten haben sich positiv entwickelt und ihren Ergebnisbeitrag gesteigert. Einen wesentlichen Anteil an unseren guten Ergebnissen hatte das Fee-Geschäft. Dies und die erfreuliche Steigerung des Neugeschäftswerts unterstreichen, dass wir mit der Weiterentwicklung unseres Geschäftsmodells sehr gut unterwegs sind: Wir sind bei allen unseren Zielen von „Swiss Life 2018“ auf Kurs oder voraus.»

Ergebnissteigerung in allen Einheiten

Die Swiss Life-Gruppe hat ihren Reingewinn 2017 von CHF 926 Millionen auf CHF 1013 Millionen gesteigert. Das entspricht einer Zunahme von 9%. Der bereinigte Betriebsgewinn stieg um 5% auf CHF 1475 Millionen. Das Sparergebnis kam auf CHF 817 Millionen zu stehen (Vorjahr: CHF 808 Millionen), das Risikoergebnis erreichte mit CHF 389 Millionen praktisch das Vorjahresniveau (Vorjahr: CHF 391 Millionen). Beim Fee-Ergebnis erzielte Swiss Life eine erfreuliche Steigerung von 11% auf CHF 442 Millionen (Vorjahr: CHF 399 Millionen). Damit hat Swiss Life den Zielbereich von CHF 400 bis 450 Millionen bereits ein Jahr vor Plan erreicht.

Swiss Life erwirtschaftete im Versicherungsgeschäft stabile laufende direkte Anlageerträge von CHF 4,3 Milliarden. Dies entspricht einer direkten Anlagerendite von 2,8% (Vorjahr: 3,0%). Die Nettoanlagerendite kam per Ende 2017 auf 2,5% zu stehen (Vorjahr: 3,3%).

Im Heimmarkt Schweiz steigerte Swiss Life das Ergebnis um 2% auf CHF 829 Millionen. Das Sparergebnis erreichte CHF 550 Millionen (Vorjahr: CHF 532 Millionen). Das Risikoergebnis trug CHF 251 Millionen bei (Vorjahr: CHF 253 Millionen) und das Fee-Ergebnis CHF 14 Millionen (Vorjahr: CHF 12 Millionen). In Frankreich erzielte Swiss Life eine Ergebnissteigerung von 5% auf EUR 235 Millionen. Eine sehr starke Entwicklung zeigte das Fee-Ergebnis, welches von EUR 39 Millionen auf EUR 60 Millionen gesteigert werden konnte. Das Sparergebnis und das Risikoergebnis blieben in etwa stabil. Deutschland verzeichnete einen Ergebnisbeitrag von EUR 137 Millionen, ein Plus von 19%. Die Ergebnissteigerung beinhaltet einen Sondereffekt (EUR 17 Millionen) und basiert zusätzlich auf einem verbesserten Kostenergebnis. Das Fee-Ergebnis blieb konstant auf EUR 57 Millionen. Swiss Life International weist ein Segmentergebnis von EUR 46 Millionen aus, was einem Wachstum von 12% entspricht. Swiss Life Asset Managers konnte das Segmentergebnis um 6% auf CHF 258 Millionen erhöhen. Der Beitrag aus dem Geschäft mit Drittkunden konnte dabei um 8% gesteigert werden.

Höhere Fee-Erträge – Wachstum bei den verwalteten Vermögen

Die Swiss Life-Gruppe konnte die Fee-Erträge in lokaler Währung um 8% auf CHF 1480 Millionen steigern. Zu diesem Wachstum führten höhere Beiträge aus eigenen und fremden Produkten und Dienstleistungen (+12%), Swiss Life Asset Managers (+8%) und den eigenen Beraterkanälen (+4%). Swiss Life weist für 2017 in lokaler Währung einen Prämienanstieg von 6% auf CHF 18,6 Milliarden aus; dies trotz unverändertem Fokus auf Profitabilität. Die versicherungstechnischen Rückstellungen zugunsten der Versicherten erhöhten sich in lokaler Währung um 4%.

Swiss Life Schweiz erzielte Prämieneinnahmen von CHF 9,3 Milliarden. Der Rückgang von 6% ist hauptsächlich auf das Unternehmenskundengeschäft zurückzuführen, wo der Fokus weiterhin auf der Kapitaleffizienz lag. Die Fee-Erträge erreichten mit CHF 230 Millionen praktisch das Vorjahresniveau (CHF 233 Millionen). Frankreich steigerte die Prämieneinnahmen um 15% auf EUR 4,8 Milliarden. Treiber dieses Wachstums war das Lebensversicherungsgeschäft mit einem sehr hohen Anteil an anteilgebundenen Lösungen von 52% (Vorjahr: 42%). Die Fee-Erträge stiegen dank dieser erfreulichen Entwicklung um 23% auf EUR 272 Millionen. In Deutschland erwirtschaftete Swiss Life wie im Vorjahr Prämieneinnahmen von EUR 1,2 Milliarden. Die Fee-Erträge stiegen um 4% auf EUR 359 Millionen, dies vor allem dank Wachstum bei den unabhängigen Beraterkanälen. Swiss Life International steigerte das Prämienvolumen auf EUR 2,4 Milliarden (Vorjahr: EUR 1,6 Milliarden). Die Fee-Erträge konnten dank Wachstum bei den unabhängigen Beraterkanälen und höheren Policengebühren von EUR 195 Millionen auf EUR 202 Millionen ausgebaut werden.

Swiss Life Asset Managers verwaltete per 31. Dezember 2017 insgesamt Vermögen von CHF 224 Milliarden (plus 10%). Im Anlagegeschäft für Drittkunden erzielte Swiss Life Asset Managers Nettoneugeldzuflüsse von CHF 7,1 Milliarden. Damit stiegen die verwalteten Vermögen im Drittkundengeschäft auf CHF 61,4 Milliarden – ein Wachstum von 24% gegenüber dem Vorjahr.

Unternehmensprogramm «Swiss Life 2018» den Zielen voraus

Neben dem Fee-Ergebnis ist Swiss Life auch beim Neugeschäftswert und beim Cash-Transfer an die Holding den Zielen von «Swiss Life 2018» voraus. Der Wert des Neugeschäfts konnte um 18% von CHF 296 Millionen auf CHF 351 Millionen gesteigert werden. Trotz weiterhin anspruchsvollem Umfeld konnte die Neugeschäftsmarge dank diszipliniertem Margenmanagement und einer weiter verbesserten Zusammensetzung des Neugeschäfts auf 2,5% (Vorjahr: 2,1%) ausgebaut werden. Das Risikoergebnis von CHF 389 Millionen liegt innerhalb des Zielbandes. Auf Kurs ist Swiss Life auch bei den Effizienzzielen. Die Effizienzquote im Versicherungsgeschäft verbesserte sich um weitere 2 Basispunkte auf 0,56%. Swiss Life erzielte 2017 eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 9,3% (Vorjahr: 9,6%), die damit innerhalb der Zielambition von 8 bis 10% zu liegen kam. Der Cash-Transfer an die Swiss Life Holding konnte auf CHF 625 Millionen gesteigert werden (Vorjahr: CHF 598 Millionen). Das Eigenkapital betrug CHF 15,5 Milliarden (plus 13%). Swiss Life geht per 1. Januar 2018 basierend auf dem mit Auflagen genehmigten internen Modell von einer SST-Quote über 170% aus. Swiss Life wird am 29. November 2018 im Rahmen eines Investorentages die neuen strategischen Ziele bekanntgeben.

Erhöhung der Dividende auf CHF 13.50 je Aktie

Der Verwaltungsrat wird den Aktionären anlässlich der Generalversammlung vom 24. April 2018 eine Erhöhung der Dividende in Form einer verrechnungssteuerfreien Ausschüttung aus der Kapitaleinlagereserve auf CHF 13.50 je Aktie vorschlagen (Vorjahr: CHF 11.00).

Nomination in den Verwaltungsrat

Auf die kommende Generalversammlung hin scheidet Gerold Bührer (1948) altershalber aus dem Verwaltungsrat von Swiss Life aus. Neu wird den Aktionären Ständerat Martin Schmid (1969) zur Wahl vorgeschlagen. Mit dem Bündner Altregierungsrat und Rechtsanwalt gewinnt Swiss Life für den Verwaltungsrat eine in gesellschaftsrechtlichen und wirtschaftlichen Fragestellungen sehr erfahrene und kompetente Persönlichkeit.

Telekonferenz für Investoren und Analysten

Heute um 9 Uhr (MEZ) findet für Finanzanalysten und Investoren eine Telefonkonferenz mit Patrick Frost, Group CEO, und Thomas Buess, Group CFO, in englischer Sprache statt.

Einwahlnummern:

Europa:

+41 (0) 58 310 50 00

UK:

+44 (0) 207 107 06 13

USA:

+1 (1) 631 570 56 13

Auf der Website www.swisslife.com ist zudem ein Audio Webcast abrufbar. Bitte wählen Sie sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz ein.

Medienkonferenz für Medienschaffende

Für Medienschaffende findet heute um 11 Uhr (MEZ) eine Medienkonferenz mit Patrick Frost, Group CEO, und Thomas Buess, Group CFO, in deutscher Sprache statt. Die Medienkonferenz wird am Hauptsitz von Swiss Life, General-Guisan-Quai 40, in Zürich durchgeführt.

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Swiss Life

Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an.

Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, Tecis, Horbach, Proventus und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Swiss Life unterstützt multinationale Unternehmen mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten.

Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Zur Swiss Life-Gruppe gehören auch die Tochtergesellschaften Livit, Corpus Sireo und Mayfair Capital. Die Gruppe beschäftigt rund 8000 Mitarbeitende und rund 5000 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater.

 

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