• Swiss Life hat in den ersten sechs Monaten 2018 das profitable Wachstum fortgesetzt: Der bereinigte Betriebsgewinn stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 3% auf CHF 808 Millionen. Der Reingewinn konnte um 7% auf CHF 561 Millionen gesteigert werden.
  • Die Fee-Erträge nahmen in lokaler Währung um 10% auf CHF 798 Millionen zu. Das Fee-Ergebnis konnte um 6% auf CHF 248 Millionen erhöht werden.
  • Bei den Prämieneinnahmen verzeichnete Swiss Life in lokaler Währung einen Anstieg von 4% auf CHF 10,7 Milliarden.
  • Swiss Life erwirtschaftete direkte Anlageerträge von CHF 2,24 Milliarden (Vorjahr: CHF 2,19 Milliarden). Die nicht annualisierte direkte Anlagerendite blieb stabil bei 1,5%; die nicht annualisierte Nettoanlagerendite lag bei 1,7% (Vorjahr: 1,4%).
  • Swiss Life Asset Managers verzeichnete im Anlagegeschäft mit Drittkunden Nettoneugeldzuflüsse von CHF 3,7 Milliarden. Damit stiegen die für Drittkunden verwalteten Vermögen per Ende Juni 2018 auf CHF 64,6 Milliarden (plus 5% gegenüber Ende 2017).
  • Die Neugeschäftsmarge lag im ersten Halbjahr 2018 bei 2,6% (Vorjahresperiode: 2,6%); der Wert des Neugeschäfts konnte um 20% auf CHF 212 Millionen erhöht werden.
  • Swiss Life erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 9,7% (Vorjahresperiode: 10,5%).
  • Nachfolgeregelung in der Konzernleitung: Matthias Aellig (47) wird per 1.3.2019 neuer CFO der Swiss Life-Gruppe.

«Swiss Life konnte ihre positive Entwicklung auch im ersten Halbjahr 2018 fortsetzen», sagt Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe. «Wesentlichen Anteil an der erfreulichen Steigerung unserer Resultate hatte das weitere Wachstum des Fee-Geschäfts. Besonders freut mich, dass der Anstieg des Fee-Ergebnisses auf unsere vier Versicherungseinheiten zurückzuführen ist. Zudem zeigt die deutliche Zunahme des Neugeschäftswerts, dass wir profitabel wachsen.»

Steigerung beim Betriebs- und beim Reingewinn – höhere Anlageerträge

Die Swiss Life-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2018 den bereinigten Betriebsgewinn um 3% auf CHF 808 Millionen erhöht. Der daraus resultierende Reingewinn stieg um 7% auf CHF 561 Millionen. Das Fee-Ergebnis konnte vor allem dank der eigenen Beraterkanäle gegenüber der Vorjahresperiode von CHF 233 Millionen auf CHF 248 Millionen gesteigert werden, ein Wachstum von 6%.

Swiss Life erwirtschaftete direkte Anlageerträge von CHF 2,24 Milliarden (Vorjahr: CHF 2,19 Milliarden). Das entspricht einer stabilen nicht annualisierten direkten Anlagerendite von 1,5% (Vorjahr: 1,5%). Die Nettokapitalerträge beliefen sich im ersten Halbjahr auf CHF 2,64 Milliarden (Vorjahr: CHF 2,05 Milliarden), was zu einer nicht annualisierten Nettoanlagerendite von 1,7% führte (Vorjahr: 1,4%).

Swiss Life Schweiz erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Segmentergebnis von CHF 439 Millionen, was einem Anstieg von 4% entspricht. Das Fee-Ergebnis stieg dabei gegenüber dem Vorjahr von CHF 11 Millionen auf CHF 14 Millionen. In Frankreich verzeichnete Swiss Life ein Segmentergebnis von EUR 130 Millionen (-3% gegenüber dem Vorjahr). Derweil nahm das Fee-Ergebnis um 25% auf EUR 37 Millionen zu. Swiss Life Deutschland steigerte den Ergebnisbeitrag gegenüber dem Vorjahr um 22% auf EUR 79 Millionen, das Fee-Ergebnis legte gleichzeitig um 26% auf EUR 41 Millionen zu. Swiss Life International erwirtschaftete ein Ergebnis von EUR 29 Millionen, ein Plus von 26%. Das Fee-Ergebnis leistete dazu einen Beitrag von EUR 20 Millionen (+17%). Swiss Life Asset Managers erzielte im ersten Halbjahr ein Segmentergebnis von CHF 118 Millionen. Der Rückgang von 4% ist vor allem auf tiefere Transaktionsgebühren und höhere Kosten im Drittkundengeschäft zurückzuführen.

Weiteres Wachstum im Fee-Geschäft und höhere Prämieneinnahmen

Swiss Life konnte das Fee-Geschäft im ersten Halbjahr 2018 erfolgreich ausbauen: Die Fee-Erträge stiegen gruppenweit auf CHF 798 Millionen, was einer Steigerung von 10% in lokaler Währung entspricht. Zu diesem Wachstum beigetragen haben die eigenen Beraterkanäle (+11%), die Beiträge aus eigenen und fremden Produkten und Dienstleistungen (+6%) sowie Swiss Life Asset Managers (+2%). Die Prämieneinnahmen stiegen in lokaler Währung um 4% auf CHF 10,7 Milliarden, dies bei unverändertem Fokus auf Profitabilität und Kapitaleffizienz. Die versicherungstechnischen Rückstellungen zugunsten der Versicherten erhöhten sich in lokaler Währung um 2%.

Im Heimmarkt Schweiz konnte Swiss Life die Prämieneinnahmen um 3% auf CHF 6,1 Milliarden erhöhen. Die Fee-Erträge kamen auf CHF 125 Millionen zu stehen, was einem Wachstum von 9% entspricht. In Frankreich erzielte Swiss Life einen Prämienanstieg von 15% auf EUR 2,6 Milliarden. Im Fee-Geschäft stiegen die Erträge um 8% auf EUR 141 Millionen. Swiss Life in Deutschland erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Prämienvolumen von EUR 589 Millionen, ein Plus von 2%. Die Fee-Erträge konnten um 17% auf EUR 198 Millionen gesteigert werden. Swiss Life International verzeichnete Prämieneinnahmen von EUR 810 Millionen, was einem Rückgang von 17% entspricht. Die Fee-Erträge stiegen demgegenüber um 2% auf EUR 106 Millionen.

Swiss Life Asset Managers konnte das Wachstum im Anlagegeschäft für Drittkunden fortsetzen: Im ersten Halbjahr 2018 betrugen die Nettoneugeldzuflüsse CHF 3,7 Milliarden und die für Drittkunden verwalteten Vermögen stiegen gegenüber dem Jahresende 2017 um 5% auf CHF 64,6 Milliarden. Insgesamt verwaltete Swiss Life Asset Managers per Ende Juni 2018 Vermögen von CHF 225,1 Milliarden (+1% gegenüber dem Jahresende 2017). Die Gesamterträge von Swiss Life Asset Managers erhöhten sich um 3% auf CHF 326 Millionen. Dazu leistete das Drittkundengeschäft einen Beitrag von CHF 175 Millionen (Vorjahr: CHF 172 Millionen).

Starke Neugeschäftsmarge und solide Solvenz

Swiss Life erzielte im ersten Halbjahr 2018 eine Neugeschäftsmarge von 2,6% (Vorjahr: 2,6%). Der Wert des Neugeschäfts stieg von CHF 177 Millionen im Vorjahr auf CHF 212 Millionen. Der durchschnittliche technische Zins sank vor allem infolge von Verstärkungen der Rückstellungen zugunsten der Versicherten sowie eines verbesserten Produktmix im Neugeschäft um 4 Basispunkte auf 1,33%, im Schweizer Geschäft lag der durchschnittliche technische Zins bei 0,99%. Swiss Life erzielte im ersten Halbjahr 2018 eine bereinigte Eigenkapitalrendite von 9,7% (Vorjahresperiode: 10,5%), dies aufgrund eines um 16% höheren bereinigten Eigenkapitals. Swiss Life geht per 30. Juni 2018 basierend auf dem mit Auflagen genehmigten internen Modell von einer SST-Quote von über 170% aus.

Matthias Aellig wird Nachfolger von Thomas Buess als CFO der Swiss Life-Gruppe

Der 47-jährige Matthias Aellig, seit 2010 Group Chief Risk Officer, übernimmt per 1.3.2019 die Aufgabe des Chief Financial Officer und wird dann Mitglied der Konzernleitung. Er folgt auf Thomas Buess (61), der sich nach zehn äusserst erfolgreichen Jahren bei Swiss Life entschieden hat, in einem nächsten Lebensabschnitt Aufgaben und Rollen wahrzunehmen, in denen er keine Exekutivfunktion mehr innehat und doch seine Erfahrung in vielfältiger Weise einbringen kann.

Patrick Frost: «Die Ernennung von Matthias Aellig ist für uns eine ideale Nachfolgeregelung. Erneut ist es gelungen, eine frei werdende Konzernleitungsfunktion mit einem hervorragenden internen Kandidaten zu besetzen. Matthias Aellig ist eine erfahrene Führungskraft mit einem breiten versicherungs- und finanztechnischen Wissen. Er ist als Chief Risk Officer in allen wichtigen Fragestellungen der Konzernleitung beteiligt und steht für Kontinuität.»

Matthias Aellig ist seit 2010 Chief Risk Officer der Swiss Life-Gruppe. In dieser Funktion ist er für das quantitative und qualitative Risiko-Management, das Konzernaktuariat sowie das Produkt- und Margenmanagement verantwortlich. Er hat in den letzten Jahren wesentlich zu einer starken Kapitalisierung des Unternehmens, der Weiterentwicklung des Enterprise Risk Managements, der Stabilisierung der Zinsmarge und den konstanten Fortschritten im Bereich des Neugeschäftswerts beigetragen.

Patrick Frost, CEO der Swiss Life-Gruppe: «Wir setzen bei Swiss Life auf Transparenz, Kontinuität und Langfristigkeit. Im Sinne einer nachhaltigen Nachfolgeregelung geben wir den Wechsel bereits heute bekannt.»

CV Matthias Aellig

Foto Matthias Aellig

Telefonkonferenz für Investoren und Analysten

Heute um 9 Uhr (MEZ) findet für Finanzanalysten und Investoren eine Telefonkonferenz mit Patrick Frost, Group CEO, und Thomas Buess, Group CFO, in englischer Sprache statt.

Einwahlnummern:

Europa:

+41 (0) 58 310 50 00

UK:

+44 (0) 207 107 06 13

USA:

+1 (1) 631 570 56 13

Telefonkonferenz für Medienschaffende

Für Medienschaffende findet heute um 11 Uhr (MEZ) eine Telefonkonferenz mit Patrick Frost, Group CEO, und Thomas Buess, Group CFO, in deutscher Sprache statt.

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Auf der Website www.swisslife.com ist für beide Konferenzen ein Audio Webcast abrufbar. Bitte wählen Sie sich zehn Minuten vor Beginn der Konferenz ein.

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Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an.

Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, Tecis, Horbach, Proventus und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Swiss Life unterstützt multinationale Unternehmen mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten.

Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Zur Swiss Life-Gruppe gehören auch die Tochtergesellschaften Livit, Corpus Sireo und Mayfair Capital. Die Gruppe beschäftigt rund 8000 Mitarbeitende und rund 5000 lizenzierte Finanzberaterinnen und -berater.

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