Swiss Life blickt im Geschäft mit Unternehmenskunden auf ein erfolgreiches Jahr 2020 zurück. Das Bedürfnis von KMU und Grossunternehmen nach Sicherheit in der beruflichen Vorsorge zeigt sich in der weiterhin stabilen Nachfrage nach Garantielösungen. Gleichzeitig stieg der Anteil der teilautonomen Lösungen auf 48% des Neugeschäfts.

Swiss Life konnte 2020 die massgebenden periodischen Prämien aus ihrem Kollektivversicherungsbestand auf CHF3729 Mio. steigern (2019: CHF3661 Mio.). Die Bruttoprämien sanken um 18%, was auf die ausserordentlich hohen Einmalprämien zurückzuführen ist, die Swiss Life 2019 aufgrund des Rückzugs eines Mitbewerbers aus dem Vollversicherungsgeschäft schreiben konnte. Swiss Life erzielte im Geschäftsjahr 2020 ein positives Betriebsergebnis von CHF 115 Mio., verzeichnete eine Zunahme der Anzahl Verträge um 2% auf 47945 und weist damit erneut ein Bestandeswachstum aus. Die Fortführung der umsichtigen Zeichnungspolitik wirkte sich positiv auf die Qualität des Bestandes aus. «Swiss Life setzt in der Kollektivversicherung weiterhin auf die Profitabilität des Neugeschäfts, achtet auf die gesunde Entwicklung des Bestandes und stellt so Kontinuität und finanzielle Solidität sicher», sagt Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskundengeschäft Swiss Life Schweiz.

Swiss Life konnte die Verwaltungskosten dank der kontinuierlichen Umsetzung von Prozessverbesserungen und Effizienzsteigerungsmassnahmen weiter auf nunmehr CHF 206 Mio. senken (2019: CHF 211 Mio.). Dies bedeutet eine Kostenreduktion pro versicherte Person um 3,8%. Mit einer Ausschüttungsquote von 95,2% erfüllte Swiss Life die gesetzlichen Vorgaben (2019: 94,8%). Die Versicherten erhielten 2020 insgesamt CHF 128 Mio. aus dem Überschussfonds, während diesem im gleichen Zeitraum CHF 120 Mio. neu zugeführt wurden.

Vollsortiment weiterhin ein strategischer Grundpfeiler
Die Aufrechterhaltung des Vollsortiments in der 2. Säule mit Vollversicherungs-, teilautonomen und Risikorückdeckungslösungen sowie Dienstleistungen für Pensionskassen ist und bleibt einer der strategischen Grundpfeiler von Swiss Life. Hans-Jakob Stahel: «Wir stehen dafür ein, unseren Kunden dieses umfassende Angebot auch in Zukunft zugänglich zu machen.» Dass die Vollsortimenterstrategie aufgeht, zeigt das überdurchschnittliche Wachstum bei den teilautonomen Lösungen: Gegenüber dem Vorjahr stieg der Neugeschäftsanteil in diesem Segment auf 48% des gesamten Neugeschäfts (2019: 19%). Per Ende 2020 verzeichnete Swiss Life in der Teilautonomie insgesamt 7250 Anschlüsse, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 22% entspricht. Der Neugeschäftsanteil teilautonomer Lösungen beinhaltet auch die steigende Nachfrage nach individuellen Lösungen im Bereich der 1e-Vorsorge (+24%). Die Anlagevermögen der teilautonomen Stiftungen haben um 16% auf CHF 4,8 Mrd. zugenommen.

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Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an.

Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, Tecis, Horbach, Proventus, Fincentrum und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Swiss Life unterstützt multinationale Unternehmen mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten.

Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Zur Swiss Life-Gruppe gehören auch die Tochtergesellschaften Livit, Corpus Sireo, Beos, Mayfair Capital und Fontavis. Die Gruppe beschäftigt rund 9800 Mitarbeitende und verfügt über ein Vertriebsnetz mit rund 15 800 Beraterinnen und Beratern.


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