• Das Bedürfnis von KMU und Grossunternehmen nach Sicherheit in der beruflichen Vorsorge zeigte sich auch 2021 in der weiterhin stabilen Nachfrage nach Vollversicherungslösungen mit umfassenden Garantien.
  • Swiss Life verzeichnete in der beruflichen Vorsorge erneut eine Zunahme im Bestand auf 512 503 Versicherte (+1,5%).
  • Die Bruttoprämien sanken um 14,6% auf CHF 7,9 Mrd. aufgrund geringerer Marktbewegungen und dadurch tieferer Einmalprämien aus der Vollversicherung.
  • Die im teilautonomen Geschäft verwalteten Vermögen konnten auf CHF 5,6 Mrd. gesteigert werden (Jahresende 2020: CHF 4,8 Mrd.); dieses Geschäft wird grösstenteils nicht in den Prämieneinnahmen ausgewiesen. Der Anteil am Neugeschäft stieg auf 67% (2020: 48%).

Swiss Life erzielte mit der Kollektivversicherung im vergangenen Geschäftsjahr ein positives Betriebsergebnis von CHF 124 Mio. (2020: CHF 115 Mio.). Mit einer Zunahme der Anzahl Versicherten auf 512 503 (+1,5%) in der beruflichen Vorsorge weist sie erneut ein Bestandeswachstum aus. Die Fortführung der umsichtigen Zeichnungspolitik wirkte sich auch 2021 positiv auf die Qualität des Geschäfts aus. Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden Swiss Life Schweiz: «Indem wir in der Kollektivversicherung unverändert auf die gesunde Entwicklung des Bestandes achten, stellen wir Kontinuität und finanzielle Solidität für unsere Unternehmenskunden sicher.»


Steigende Einnahmen aus Risiko- und Kostenprämien
Swiss Life konnte 2021 die Einnahmen aus Risikoprämien auf CHF 745 Mio. (2020: CHF 719 Mio.) und jene aus Kostenprämien auf CHF 232 Mio. (2020: CHF 227 Mio.) steigern. Zu dieser Entwicklung beigetragen hat das weitere Wachstum mit teilautonomen Lösungen. Die Bruttoprämien sanken um 14,6% auf CHF 7,9 Mrd. Dies ist einerseits auf geringere Marktbewegungen und dadurch tiefere Einmalprämien aus der Vollversicherung, andererseits auf den höheren Anteil teilautonomer Lösungen zurückzuführen. Die im teilautonomen Geschäft verwalteten Vermögen konnten 2021 auf CHF 5,6 Mrd. gesteigert werden (Jahresende 2020: CHF 4,8 Mrd.); dieses Geschäft wird grösstenteils nicht in den Prämieneinnahmen ausgewiesen.


Solide Anlagerendite, gestiegene Zuweisung in den Überschussfonds
Mit einer Ausschüttungsquote von 95% erfüllte Swiss Life die gesetzlichen Vorgaben. Die Versicherten erhielten 2021 CHF 136 Mio. aus dem Überschussfonds (2020: CHF 128 Mio.). Dem Überschussfonds wurden CHF 150 Mio. neu zugewiesen, was einer Zunahme von CHF 30 Mio. gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Nettoanlagerendite betrug 1,86%. «Dank einer unverändert zielorientierten und auf Sicherheit ausgelegten Anlagepolitik ist es uns gelungen, eine solide Rendite für die Versicherten zu erzielen», sagt Hans-Jakob Stahel. Nach einer kontinuierlichen Senkung der Verwaltungskosten in den letzten Jahren haben diese 2021 um 3,4% zugenommen, was auf zusätzliche Investitionen in den digitalen Kundenprozess, der den Kundenzugang weiter verbessert und vereinfacht, zurückzuführen ist.


Vollsortiment als strategischer Grundpfeiler – Wachstum in der Teilautonomie
Für Swiss Life bleibt das Vollsortiment für Unternehmenskunden mit Vollversicherungs-, teilautonomen und Risikorückdeckungslösungen sowie Dienstleistungen für Pensionskassen ein strategischer Grundpfeiler. Das zeigt sich in der stabilen Nachfrage nach Garantielösungen sowie dem überdurchschnittlichen Wachstum in der Teilautonomie: Gegenüber dem Vorjahr stieg der Anteil dieses Segments nochmals markant auf mittlerweile 67% des gesamten Neugeschäfts (2020: 48%). Dieses Wachstum beinhaltet auch die steigende Nachfrage nach individuellen Lösungen im Bereich der 1e-Vorsorge, die 2021 um 29% zulegten. Per Ende 2021 verzeichnete Swiss Life in der Teilautonomie insgesamt 8657 Anschlüsse, was einem Wachstum von 19% zum Vorjahr entspricht. 


BVG-Reform ist zwingend und dringend
Der dringende und zwingende Handlungsbedarf für die Reform der zweiten Säule ist unbestritten. Insbesondere die Senkung des BVG-Mindestumwandlungssatzes sowie die Sicherung des Rentenniveaus – sowohl langfristig als auch für die Übergangsgeneration mittels geeigneter Kompensationsmassnahmen – unterstützt Swiss Life ausdrücklich. Hans-Jakob Stahel: «Die Vorlage muss für Arbeitnehmende und Arbeitgebende finanziell verkraftbar, gleichzeitig aber auch sozialverträglich ausgestaltet sein. Die Finanzierung der Übergangsgeneration muss zentral über den Sicherheitsfonds BVG erfolgen. Nur so ist die Revision auch für die Arbeitgebenden aus KMU und Gewerbe und deren Mitarbeitende tragbar.» 


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Die Swiss Life-Gruppe ist ein führender europäischer Anbieter von umfassenden Vorsorge- und Finanzlösungen. In den Kernmärkten Schweiz, Frankreich und Deutschland bietet Swiss Life über eigene Agenten sowie Vertriebspartner wie Makler und Banken ihren Privat- und Firmenkunden eine umfassende und individuelle Beratung sowie eine breite Auswahl an eigenen und Partnerprodukten an. 
  
Die Beraterinnen und Berater von Swiss Life Select, Tecis, Horbach, Proventus, Fincentrum und Chase de Vere wählen anhand des Best-Select-Ansatzes die für ihre Kunden passenden Produkte am Markt aus. Swiss Life Asset Managers öffnet institutionellen und privaten Anlegern den Zugang zu Anlage- und Vermögensverwaltungslösungen. Swiss Life unterstützt multinationale Unternehmen mit Personalvorsorgelösungen und vermögende Privatkunden mit strukturierten Vorsorgeprodukten. 
  
Die Swiss Life Holding AG mit Sitz in Zürich geht auf die 1857 gegründete Schweizerische Rentenanstalt zurück. Die Aktie der Swiss Life Holding AG ist an der SIX Swiss Exchange kotiert (SLHN). Zur Swiss Life-Gruppe gehören auch verschiedene Tochtergesellschaften. Die Gruppe beschäftigt rund 10 000 Mitarbeitende und verfügt über ein Vertriebsnetz mit über 17 000 Beraterinnen und Beratern. 

 

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