Sicherheit, Vorsorge und persönliche Erfüllung gehen für Erika und Hansruedi Notter aus Kriens Hand in Hand. Während Hansruedi mit einer langfristigen und durchdachten Vorsorgestrategie für den Ruhestand sorgt, hat Erika als gelernte Drogistin nicht nur für ihre Familie vorgesorgt, sondern sich auch einen Lebenstraum verwirklicht: Sie arbeitet nebenberuflich als Best-Ager- und Generationen-Model. Die Geschichte der beiden zeigt, wie man eine ausgewogene Balance zwischen finanzieller Planung und persönlicher Leidenschaft finden kann – und diese Werte auch an die nächste Generation weitergibt.

Bitte akzeptieren Sie Marketing-Cookies, damit Sie das Video anschauen können. Cookie-Einstellungen

Interview mit Erika und Hansruedi

Erika und Hansruedi, habt ihr genug für eure Pension gespart?

Für uns geht es sehr gut auf. Vor etwa fünf Jahren haben wir bei Swiss Life einen detaillierten Budgetplan für unsere Pension erstellen lassen. Dieser gibt uns einen klaren Überblick über unsere Einnahmen und die zulässigen Ausgaben. Wir wissen deshalb genau, was uns finanziell in der Zukunft erwartet. Uns fiel es immer leicht, mit Geld umzugehen, und wir sind uns sicher, dass uns das auch in der Pension gelingen wird. Beim Entscheid, ob Rente oder Kapital, haben wir uns für die Auszahlung der Pensionskasse entschieden. Für uns war dieser Weg mit mehr Vorteilen verbunden. Unser ausgezahltes Kapital steckt nun in einer konservativen Anlage, von der wir nun leben.

Hansruedi: Ich bin seit letztem Sommer pensioniert – als ehemaliger Projekt- und Bauleiter war es für mich Zeit für den Ruhestand. Wir haben bei der Anlage unseres Rentenkapitals darauf geachtet, dass die Lösung wenig Aktien beinhaltet. Denn wenn wir regelmässig Geld beziehen und die Aktien nicht gut performen würden, ist das Geld schneller weg, als man denkt.

Wie habt ihr für eure Pension gespart?

Hansruedi: Wir haben unsere Vorsorge mit mehreren Pfeilern aufgebaut. Unser Kapital haben wir in verschiedenen Lösungen angespart, da eine Einphasenlösung für uns ein völliges No-Go war. Neben der zweiten Säule haben wir auch mit der dritten Säule vorgesorgt – sowohl mit der Säule 3a als auch mit der Säule 3b. Zudem besitzen wir ein Eigenheim, das wir vor mehr als 30 Jahren erworben haben und in dem wir nach wie vor leben.

Interessanterweise hatte ich während meiner gesamten beruflichen Laufbahn, trotz einiger Jobwechsel, bis auf einmal immer meine Pensionskasse bei Swiss Life. Man könnte sagen, ich bin ein Swiss Life-Kind. Die Entscheidung, auch in die dritte Säule zu investieren, haben wir zusätzlich getroffen, weil es uns wichtig ist, auch in der Pension gut leben zu können – und im Idealfall nicht alles auszugeben, sondern etwas für unsere Kinder und unsere Enkelkinder zu hinterlassen.

Eine ältere elegante Frau mit Kurzhaarschnitt, beigem Pullover und schlichtem goldenem Schmuck blickt lächelnd auf einen Laptop. Vor ihr, mit dem Rücken zur Kamera, sitzt ein Herr mit Brille und schwarzem Sakko. Er zeigt auf seinen Laptop und berät die Frau.

Tipp von Pius Bachmann, Berater bei Swiss Life

«Je früher du mit dem Kapitalaufbau beginnst, desto stärker profitierst du vom Zinseszinseffekt. Ideal ist es, regelmässige monatliche Investitionen zu tätigen. Da kann man mit einem langfristigen Anlagehorizont mit hohen Renditen rechnen, denn die Zeit arbeitet für dich.»
 

Ihr seid quasi Generationenkunden: Nicht nur ihr seid bei Swiss Life versichert, sondern auch eure Tochter mit ihrem Mann und ihren Kindern. Wie kam es dazu?

Erika: Alles begann mit Hansruedi, als er während seiner Berufsausbildung zu Swiss Life kam, damals noch unter dem Namen Rentenanstalt. Seitdem ist Swiss Life ein fester Begleiter in unserem Leben, mit unterschiedlichen Vorsorgelösungen, die uns in verschiedenen Lebensphasen unterstützt haben.

Hansruedi: Vorsorge war immer ein zentraler Wert in unserer Familie, und deshalb war es uns wichtig, diesen Wert auch früh an unsere Kinder weiterzugeben. Als Michèle in der Berufsausbildung war, haben wir sie mit unserem Swiss Life-Berater in Kontakt gebracht. Er erklärte ihr, wie sinnvoll es ist, schon früh in die Säule 3a einzuzahlen, um vom Zinseszinseffekt zu profitieren.

Tochter Michèle erinnert sich noch gut daran: «Der Berater hat mir damals das Thema sehr verständlich erklärt. Und von meinen Eltern her wusste ich, wie wichtig eine Säule 3a ist. So habe ich mit einer einfachen Säule-3a-Police begonnen und es nie bereut.»

Warum es sich lohnt, früh in die Säule 3a einzuzahlen

generationenkund_notter (20)
Auch wenn der Maximalbetrag in jungen Jahren noch nicht möglich ist, lohnt es sich dennoch, früh mit Einzahlungen in die Säule 3a zu beginnen. Durch den Zinseszinseffekt können selbst kleine Beträge über die Jahre stark an Wert gewinnen. Wer früh startet, hat mit 65 Jahren ein höheres Vermögen als jemand, der dieselbe Gesamtsumme erst später einzahlt – denn Zeit ist ein entscheidender Faktor für den Kapitalaufbau.

Warum ist Vorsorge so wichtig für euch?

Hansruedi: Von Anfang an war es uns wichtig, dass wir in der Pension finanziell selbstbestimmt sind. Wir wollen die Pension geniessen, ohne uns Sorgen um die finanzielle Sicherheit zu machen.

Für uns ist Vorsorge viel mehr als eine finanzielle Angelegenheit – es ist ein Wert, den wir von Generation zu Generation weitergeben. Unsere Kinder sind ebenfalls bei Swiss Life versichert, damit auch sie für die Zukunft abgesichert sind.

Wie stellt ihr euch die Pensionierung vor?

Erika: In der Pension möchten wir vor allem unsere Freiheit geniessen. Wir sind viel unterwegs, wollen viel erleben und die Zeit für gemeinsame Unternehmungen nutzen. Für uns bedeutet das, die Dinge zu tun, die uns Freude bereiten – wie zum Beispiel Zeit mit der Familie und Freunden zu verbringen.

Hansruedi: Besonders schön finde ich es, wenn Erika und Tochter Michèle zusammen als Generationenmodels arbeiten. Sie unterstützen sich gegenseitig, und ich darf meinen Beitrag als Opa leisten – ein echtes Familienprojekt. Familie steht für uns an erster Stelle, und es ist ein wunderbares Gefühl, diese Werte weiterzugeben. Es ist uns wichtig, dass die Generationen eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen – so wie ich es in meiner eigenen Familie erlebt habe.

Generationenmodels, Erika, wie kam es dazu, dass du mit Michèle zusammen modelst?

Erika: Eigentlich bin ich Drogistin und arbeite in einem Praxisteam eines Pharma-Handels. Doch nebenberuflich habe ich mir einen Traum erfüllt: Ich arbeite als Best-Ager-Model – sowohl allein als auch gemeinsam mit meiner Tochter Michèle und ihren Kindern Eline und Joris. Das gemeinsame Modeln ist für mich eine wunderbare Erfahrung, die uns als Familie verbindet und unvergessliche Erlebnisse schafft.

Meine Modelkarriere begann schon im Kindesalter, als ich durch meine Nachbarin die Option erhielt, auf einer Modeschau einzuspringen. Zunächst war ich unsicher, doch meine Familie ermutigte mich – und es stellte sich als grossartige Erfahrung heraus. Mit 15 Jahren besuchte ich dann die Modelschule in Luzern, wo ich meine Ausbildung zum Mannequin mit Diplom abschloss. Danach lief ich für verschiedene Modeschauen oder stand für Shootings vor der Kamera.

Als ich dann Mutter wurde, beendete ich meine Modelkarriere. Doch der Zufall wollte es anders. Als ich vor ein paar Jahren mit meiner Tochter eine Hochzeitsmesse besuchte, wurde ich von einer Agentur angesprochen. So kam es, dass ich mit Ende 50 nochmals in das Business einstieg und als Best-Ager- und Generationenmodel für BIBA Model tätig bin.

Nun mit 62 Jahren stehe ich nicht mehr regelmässig vor der Kamera, aber das Modeln bleibt für mich ein bereicherndes Hobby. Es gibt mir Selbstbewusstsein und eine besondere Freiheit. Für mich geht es nicht nur um das Fotografieren oder um die Bilder, die später in Zeitschriften oder auf Instagram zu sehen sind. Die wertvolleren Momente sind für mich die Erlebnisse am Set. Dort lerne ich interessante Menschen und Orte kennen und es sind für mich unvergessliche Momente, an die ich immer gerne zurückdenke.

Finanziell wirft das Modeln nicht viel für mich ab, die Einnahmen, die ich durchs Modeln habe, nutzen wir für den einen oder anderen Luxus oder als Zustupf für die Ferienkasse. Für mich ist das ein schöner Nebeneffekt.

Eine ältere Frau mit einem eleganten Kurzhaarschnitt steht vor einem schwarzen Raum und blickt in eine Ecke. Sie trägt einen gestrickten, cremefarbenen Poncho und posiert mit ihrer Hand auf der Taille.
Eine ältere Frau mit einem eleganten Kurzhaarschnitt steht vor einem schwarzen Raum und blickt in eine Ecke. Sie trägt einen gestrickten, cremefarbenen Poncho und posiert mit ihrer Hand auf der Taille.

Erika arbeitet nebenberuflich als Best-Ager- und Generationen-Model.

Eine ältere Frau mit einem eleganten Kurzhaarschnitt und einem cremefarbenen Poncho sitzt an einem schwarzen Tisch und hält eine weisse Kaffeetasse in der Hand. Neben ihr stehen ein Glas mit Wasser und ein Untersatzteller mit Keks zum Kaffee.
Eine ältere Frau mit einem eleganten Kurzhaarschnitt und einem cremefarbenen Poncho sitzt an einem schwarzen Tisch und hält eine weisse Kaffeetasse in der Hand. Neben ihr stehen ein Glas mit Wasser und ein Untersatzteller mit Keks zum Kaffee.

«Finanzielle Selbstbestimmung bedeutet für mich als Best-Ager- Model vor allem Sicherheit und Unabhängigkeit.» (Erika)

Zu sehen ist ein Flyer der Schule und Agentur Modella. Mittendrauf ist ein schwarz-weisses Foto einer jungen Frau zu sehen. Sie trägt einen weissen Jumpsuit mit exzentrischen schwarzen Elementen und schwarze Sandalen.  Unter dem Bild sind einzelne Ausbildungsbereiche aufgezählt: Mannequin, Fotomodell, Dressman, Hostesse und Werbedarsteller.
Zu sehen ist ein Flyer der Schule und Agentur Modella. Mittendrauf ist ein schwarz-weisses Foto einer jungen Frau zu sehen. Sie trägt einen weissen Jumpsuit mit exzentrischen schwarzen Elementen und schwarze Sandalen.  Unter dem Bild sind einzelne Ausbildungsbereiche aufgezählt: Mannequin, Fotomodell, Dressman, Hostesse und Werbedarsteller.

Damals nannte man ein Model noch Mannequin. Erika besuchte die Modelschule in Luzern, wo sie das Diplom zum Mannequin absolvierte.

Eine mittelalte Frau in einem schwarz-weissen Kleid und mit kurzen grauen Haaren steht in einem Raum voller weisser Podeste. Sie hat die linke Hand auf einem dieser Podeste und blickt hoch, während ihre Haare ihr rechtes Auge bedecken.
Eine mittelalte Frau in einem schwarz-weissen Kleid und mit kurzen grauen Haaren steht in einem Raum voller weisser Podeste. Sie hat die linke Hand auf einem dieser Podeste und blickt hoch, während ihre Haare ihr rechtes Auge bedecken.

Nach ihrer Ausbildung zum Mannequin lief Erika für verschiedene Modeschauen oder stand für Shootings vor der Kamera.

Hast du Tipps für angehende Models?

Erika: Zum Modeln braucht es vor allem Selbstbewusstsein, weil man ständig in der Kritik steht. Das muss man verkraften können. Für den Start hilft es, mit einer seriösen Agentur zusammenzuarbeiten und den richtigen Moment abzupassen. Ich wurde durch Zufall entdeckt, es braucht oft Glück, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist.

Ein Mann mit Brille und schwarzem Blazer führt ein Gespräch mit einer kurzhaarigen, hell gekleideten Frau. Neben ihnen auf dem Tisch stehen ein Laptop und eine Kaffeetasse.

Tipp von Pius Bachmann

«Ein wichtiger Tipp für alle, die nebenberuflich selbstständig sind: Während man in einem Angestelltenverhältnis meistens automatisch einer Pensionskasse angeschlossen ist, sieht dies bei Selbstständigkeit anders aus. Hier ist nur die AHV Pflicht. Dies bedeutet, dass man die fehlenden Absicherungen selbst einplanen und organisieren muss. Mit einer sauberen Bedarfsanalyse kann man herausfinden, ob und in welchem Umfang man sich für Erwerbsunfähigkeit, Todesfall und Altersvorsorge privat absichert.»

Durch ein grosses Fenster mit der Beschriftung «Libelle – Kaffee, Restaurant, Bar» blickend, sieht man zwei lachende Personen an einem Holztisch im Gespräch mit Kaffee. Der Mann trägt einen schwarzen Blazer mit weissem Hemd und die Frau ist cremeweiss gekleidet. Zwischen ihnen steht ein offener Laptop.
Durch ein grosses Fenster mit der Beschriftung «Libelle – Kaffee, Restaurant, Bar» blickend, sieht man zwei lachende Personen an einem Holztisch im Gespräch mit Kaffee. Der Mann trägt einen schwarzen Blazer mit weissem Hemd und die Frau ist cremeweiss gekleidet. Zwischen ihnen steht ein offener Laptop.

Pius Bachmann und Erika Notter treffen sich für ein Beratungsgespräch im Kaffee Libelle.

Ein Mann mit Brille und schwarzem Blazer führt ein Gespräch mit einer kurzhaarigen, hell gekleideten Frau. Neben ihnen auf dem Tisch stehen ein Laptop und eine Kaffeetasse.
Ein Mann mit Brille und schwarzem Blazer führt ein Gespräch mit einer kurzhaarigen, hell gekleideten Frau. Neben ihnen auf dem Tisch stehen ein Laptop und eine Kaffeetasse.

«Wir haben unsere Vorsorge mit mehreren Pfeilern aufgebaut.» (Erika)

Wünschen Sie eine Beratung?

Lassen Sie sich unkompliziert und kostenlos von unseren Expertinnen und Experten beraten.

Bildquelle: Philip Brand
Video: Roland Kessler

Das könnte Sie auch interessieren

Ratgeber

Säule 3a: Was muss ich wissen?

Mehr lesen

Ratgeber

Tipps zur Vorsorge für die Pensionierung

Mehr lesen

Ratgeber

Säule 3b: die wichtigsten Fragen und Antworten

Mehr lesen