Die Ansprüche an eine ideale Wohnlage haben sich seit Beginn der Pandemie für viele verändert. Wegen Home Office verbringen wir alle mehr Zeit zuhause und schätzen auf einmal eine ruhige Lage, mehr Platz oder einen Garten. Die neuen Wohnbedürfnisse der Schweizerinnen und Schweizer haben den Immobilienmarkt im letzten Jahr stark beeinflusst. Der Immopulse Blog zeigt Ihnen, wo es jetzt Sinn macht, Immobilien zu kaufen.

Auch nach einem Jahr seit Ausbruch der Pandemie arbeiten viele vom Home Office aus. Die Suche nach einer geeigneteren Wohnsituation, die den veränderten Lebensumständen entspricht, wird dringender.
Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und Eigenheimen ist trotz der Krise hoch geblieben. Dies zeigt sich auch im Preisanstieg. Schweizweit betrug das Preiswachstum im Vorjahr durchschnittlich 3%. Der Traum vom eigenen Heim ist ungebrochen. Ist der Wohntraum in diesem Preisumfeld jedoch noch realistisch?

Regionale Unterschiede zum Vorteil nutzen

Nicht alle Regionen waren von den Auswirkungen der Pandemie gleich stark betroffen. Speziell hoch war die Nachfrage nach Eigenheimen in den Agglomerationen Zürich, Genf, Zug und Luzern. Die anhaltenden hohen Preise in den grossen Städten waren für viele Kaufsuchenden aber nicht mehr gerechtfertigt, wenn durch Home Office die Nähe zum Arbeitsplatz nicht mehr so entscheidend ist und das Bedürfnis nach mehr Platz in den Vordergrund rückt. Wer sich also vorstellen kann, eine Immobilie etwas ausserhalb der Ballungszentren zu kaufen, könnte im Unterwallis, im Churer Rheintal oder in der Bodensee-Region fündig werden. Dies sind beliebte Regionen mit relativ tiefen Gesamtwohnkosten, die zwischen Stadt und Land viele Bedürfnisse zum
selbstbestimmten Wohnen abdecken.

Home Office - gekommen um zu bleiben

Auch wenn sich 2021 das Leben wieder schrittweise normalisieren sollte, so dürfte der Trend vom Home Office darüber hinaus bestehen bleiben. Die UBS geht sogar davon aus, dass sich die Anzahl der
Erwerbstätigen, die regelmässig von zu Hause arbeiten, in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird. Für ein bezahlbares Eigenheim nehmen Eigentümer somit auch einen längeren Arbeitsweg in Kauf. Wenn nicht mehr alle im „Speckgürtel“ der grossen Städte wohnen müssen, könnten sich auch die Preise in den
Agglomerationen etwas beruhigen. Eine Verteilung der Nachfrage würde die Preise langfristig stabilisieren. Eine positive Aussicht für alle, die sich in naher Zukunft überlegen, ein Haus zu kaufen.

Immobilie kaufen, passend zur eigenen Situation

Bei der Wahl der richtigen Lage sollten aber auch langfristige Ziele und Überlegungen berücksichtigt werden. In welchem Lebensabschnitt befindet man sich? Hat man vor, bald wieder umzuziehen oder möchte man sich langfristig festlegen? Lebt man alleine, baut gerade eine Familie auf oder sucht etwas, das auch im Alter noch passt? Passt Eigenheim oder Mietwohnung besser zur finanziellen Situation?

Die Preise für Eigenheime werden wohl auch in diesem Jahr weiterhin steigen, wenn auch nicht so stark wie im Vorjahr. Die starke Nachfrage trifft aber weiterhin auf ein knappes Angebot.

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