Zum fünften Mal in Folge hat die Schweizerische Nationalbank den Leitzins angehoben. Ob weitere Erhöhungen folgen werden, ist ungewiss. Klar ist: Mit einer Senkung des Leitzinses ist in absehbarer Zeit nicht zu rechnen. Die Inflationsraten sind nach wie vor zu hoch.

Im Kampf gegen die anhaltende Inflation hat die SNB den Leitzins abermals um 0,25 auf 1,75 Prozent erhöht. Trotzdem erwartet sie für dieses Jahr eine durchschnittliche Inflation von 2,2 Prozent – deutlich weniger allerdings als befürchtet. Nach wie vor besteht Hoffnung, dass die Schweizer Wirtschaft um eine Rezession herumkommt.

Wirtschaft verharrt

Im Schlussquartal des vergangenen Jahres ist die Schweizer Wirtschaft zum Erliegen gekommen. Hauptgrund: die sinkende Nachfrage aus dem Ausland. Das Wachstum wird 2023 aller Voraussicht nach bescheiden bleiben, aber immerhin: Der florierende Arbeitsmarkt und die steigende Konsumentenstimmung deuten auf einen leichten Aufwärtstrend hin. Realistisch scheint ein Wachstum von einem Prozent.

Teuerung bleibt

Auf der anderen Seite entpuppt sich die Inflation als äusserst hartnäckig. Sie dürfte mit durchschnittlich
2,2 Prozent zwar niedriger ausfallen als bislang angenommen. Doch für 2024 und 2025 wurden die Prognosen nach oben angepasst: Nächstes Jahr wird nochmals mit 2,2 Prozent gerechnet, 2025 mit 2,1 Prozent. Ob der Zinszyklus vorerst abgeschlossen ist, hängt nicht zuletzt auch von der Stabilität des Bankensystems ab.

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