Seit Mitte Juni 2023 kennen die Festhypotheken in der Schweiz nur eine Richtung: talabwärts. Inzwischen sind sie sogar günstiger als Saron-Hypotheken.

Kostete eine zehnjährige Festhypothek Mitte Juni 2023 durchschnittlich 3.04 Prozent, liegen die Zinssätze im Mittel aktuell bei 2.31 Prozent. Demgegenüber notieren die aktuellen Zinsen für Saron-Hypotheken im Durchschnitt bei 2.61 Prozent.

Festhypotheken schlagen Saron-Hypotheken um 0.3 bis 0.4 Prozent

Ende Oktober 2023 noch waren Fest- und Saron-Hypotheken etwa auf Gleichstand. Mittlerweile sind Festhypotheken für alle Laufzeiten zwischen 0.3 und 0.4 Prozent günstiger – dies auch dank der im vergangenen Herbst ausgebliebenen Leitzinserhöhung durch die Schweizerische Nationalbank. Sollte man also nur noch auf Festhypotheken setzen? Nein. Denn eine Saron-Hypothek kann im Verlauf der nächsten Jahre sinken, was bei einer Festhypothek nicht möglich ist.

Ungewisse Entwicklung bei den Hypothekarzinsen

Vorerst belässt die SNB den Leitzins bei 1.75 Prozent. Marktbeobachter erwarten, dass sie ihn frühestens Mitte 2024 senken wird. Schwächt sich die Konjunktur indes unerwartet ab, könnte sich die SNB auch schon vorher zu einer Zinssenkung entscheiden. Umgekehrt ist auch eine Zinserhöhung infolge wachsender Inflation möglich. Da die Entwicklung der Hypothekarzinsen mit jener des Leitzinses in direktem Zusammenhang steht, sind Prognosen schwierig.

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