«Irgendwann mache ich mal eine Weltreise…» Viele junge Erwachsene träumen nach Ihrem Schul- oder Uni-Abschluss nicht nur von einem glücklichen Arbeitsleben. Auch der Wunsch nach einem längeren Auslandsaufenthalt gehört für viele zum selbstbestimmten Leben, wie das Selfie zu Instagram. Die Welt entdecken, neue Sprachen lernen, in fremde Kulturen eintauchen. Wenn da doch nur nicht die immensen Kosten wären… Stecken Sie nicht gleich den Kopf in den Sand. Wir geben Ihnen die besten Spartipps mit auf die Reise, die Ihre Vorfreude steigen lassen.

Zugegeben: Morgen werden Sie sich nicht auf den Weg zum Flughafen machen, um Ihre Weltreise anzutreten. Und vermutlich auch nicht nächstes Jahr. Es braucht ein bisschen Zeit und Disziplin, um das Sparschwein ausreichend zu füllen – und endlich den Traum einer eines längeren Auslandsaufenthalts wahrwerden zu lassen.

Das Gute: Ihr Traum muss keinesfalls wie eine Seifenblase zerplatzen. Je nach Sparpotenzial, Reisedauer und -ziel können Sie unter Umständen in 5 bis 10 Jahren die Koffer packen und sich ins Abenteuer stürzen. Je früher Sie anfangen zu sparen, desto mehr profitieren Sie am Ende – nicht zuletzt wegen des Zinseszinseffekts. Und wie sagt man so schön: «Die Vorfreude ist die schönste Freude.»

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Schritt 1: Reise planen

Was ist Ihr Ziel und wie lange möchten Sie reisen? Ihre Reiseplanung ist die Grundlage für Ihre Budgetplanung. Als Au Pair in Frankreich benötigen Sie mit Sicherheit weniger finanzielle Mittel als auf einer Weltreise. Hinzu kommt: Je nach persönlichem Anspruch variieren die Kosten massiv. Definieren Sie deshalb ganz klar Ihren Traum, bevor Sie sich an die Budgetplanung machen.

Bildquelle: Unsplash, Daniel Gonzalez

Im Jahr 2018 unternahm jede in der Schweiz wohnhafte Person durchschnittlich 3,2 Reisen mit Übernachtungen. 67% der Reisen mit Übernachtungen führten ins Ausland.

Schritt 2: Budgetplanung & Sparpotenzial aufstellen

Nachdem Ihr Reiseplan steht, ist die Budgetplanung an der Reihe. Wie hoch sind aktuell Ihre Einnahmen und Ausgaben? Wie viel können Sie und wie viel müssen Sie sparen, um sich Ihren Reisetraum in 5 bis 10 Jahren erfüllen zu können? Gibt es zusätzliche Einnahmequellen oder Kostenstellen, auf die Sie verzichten könnten, um noch mehr zu sparen?

Bedenken Sie: «Kleinvieh macht auch Mist.» Mit einfachen Tricks lassen sich im Monat bereits einige Franken zusätzlich zur Seite legen: Bereiten Sie sich Ihre Mahlzeiten zu Hause vor, statt teuer in der Kantine oder im Restaurant essen zu gehen. Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel, Velo oder Car Sharing, statt das eigene Auto. Weitere spannende Spartipps gibt Ihnen der Sparkojote in unserer Life Story «Sparen im Alltag: exklusive Spartipps vom Sparkojoten» mit auf die Reise.

Budgetrechner

Sie möchten Ihr Reisebudget optimal planen? Erhalten Sie jetzt einen Überblick über Ihre Einnahmen und Ihre Ausgaben und ermitteln Sie Ihr Sparpotenzial.

Schritt 3: Fixkosten aufstellen

Bedenke Sie, dass Sie auf Ihrer Reise unter Umständen weiterhin Fixkosten haben, für die Sie aufkommen oder eine Lösung finden müssen:

  • Mietkosten: Suchen Sie einen Zwischenmieter oder lösen Sie Ihre Wohnung ganz auf?
  • Versicherungskosten: Welche Versicherungen müssen weiterhin bestehen bleiben und von welchen können Sie sich trennen? Solange Sie in der Schweiz angemeldet sind, bleibt die Grundversicherung durch die Krankenkasse beispielsweise obligatorisch. Hingegen wäre eine Autoversicherung unnötig, wenn das Auto in der Garage parkiert – oder Sie sich sowieso dazu entschlossen haben, das Auto zu verkaufen. 
  • Mitgliedskosten: Eins steht fest: Das Fitnessstudio oder den Tennisclub können Sie aus der Ferne nicht besuchen. Kündigen oder pausieren Sie deshalb den Vertrag, um Kosten zu sparen.
  • Abonnements: Das Abo für den öffentlichen Verkehr können Sie vor einem längeren Auslandsaufenthalt sicherlich pausieren. Wie sieht es mit dem Mobilfunk- oder Streaming-Abo für Musik, Filme und Serien aus? Wägen Sie ab, welches Abonnement Sie unterwegs wirklich benötigen und auf welches Sie verzichten können.

Schritt 4: Das richtige Sparmodell finden - Sparkonto oder Anlagen?

Wer früh anfängt und spät aufhört, spart am meisten. Nicht zuletzt aufgrund des Zinseszinseffekts, der Sie Jahr für Jahr positiv überraschen wird. Je länger Sie Ihre grosse Reise hinauszögern, desto mehr profitieren Sie, denn: Die letzten Jahre sind die effektivsten, wenn es um den Zinseszins geht.

Beachten Sie jedoch: Die Zinsen für Sparkonten liegen aktuell sehr tief. Möchten Sie erst in fünf bis zehn Jahren verreisen, könnten Anlageprodukte für Sie interessant sein. Zahlen Sie in einen Fonds ein, besteht die Möglichkeit einer höheren Rendite als auf dem Sparkonto – natürlich je nach Entwicklung des Finanzmarkts und je nachdem, wie gut Ihr Fonds performt.

Schritt 5: Beratungstermin

Sie verstehen nur Bahnhof, dabei ist Ihr Ziel doch eigentlich der Flughafen? Keine Sorge: Swiss Life steht Ihnen gerne beratend zur Seite und begleitet Sie auf Ihrer Reise zu Ihrem Sparziel.

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Fordern Sie jetzt eine Beratung an und checken Sie Ihre finanziellen Möglichkeiten. Entweder gemütlich bei Ihnen zu Hause, direkt bei uns vor Ort oder bequem per Video-Chat – die Entscheidung liegt bei Ihnen!

Bildquelle: Unsplash, Guilherme Stecanella 

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