Dubai, Miami, Zürich: Das sind die Top-Standorte für Luxusimmobilien

Superreiche überlegen genau, wo sie sich eine Villa kaufen. Wichtig ist dabei der exklusive Lebensstil vor Ort und mitunter auch die Nähe zu einem hippen Strand oder einem mondänen Skigebiet. Das britische Beratungsunternehmen Knight Frank hat die hundert derzeit populärsten Städte für Luxusimmobilien ermittelt – und siehe da: Die Schweiz ist gleich mehrfach vertreten.

Einsam an der Spitze liegt allerdings Dubai. Hier sind die Preise für Luxusimmobilien im vergangenen Jahr um sage und schreibe 44,2 Prozent gestiegen. Auf die Ränge zwei und drei haben es das amerikanische Aspen
(+27,6 Prozent) und das saudi-arabische Riad (+25 Prozent) geschafft. Massiv an Wert zugelegt haben auch exklusive Residenzen in Tokio (+22,8 Prozent), Miami (+21,6 Prozent) oder Prag (+16,3 Prozent). Nicht ganz so begehrt, aber ebenfalls weit oben auf der Liste: Athen (+13 Prozent) und Porto (+12,7).

Sechs Schweizer Städte unter den Top 100

Wenig überraschend: Auch die Schweiz hat es in die Rangliste der 100 weltweit beliebtesten Luxusmärkte geschafft. Zürich landet immerhin auf Platz 16. Die teuersten fünf Prozent der Liegenschaften sind in der Limmatstadt innerhalb eines Jahres um 10,5 Prozent gestiegen. Mit einer Preissteigerung von jeweils zehn Prozent folgen St. Moritz und Verbier auf Platz 17. Etwas abgeschlagen: Gstaad auf Platz 36 (+6,5 Prozent).

Westschweiz weniger populär

Die Romandie ist nicht ganz so heiss begehrt. Genf erreicht mit einer Preissteigerung von 3 Prozent den 63. Platz in der Rangliste, Lausanne den 84. In der waadtländischen Metropole sind die Preise für Luxusimmobilien in den vergangenen zwölf Monaten stagniert. Insgesamt aber kennen die Preise in
den Top 100 nur eine Richtung: nach oben, und zwar um durchschnittlich 5,2 Prozent. Infolge der Pandemie sind vor allem Immobilien am Meer oder in den Bergen beliebt.

Wer also gut betucht ist und in eine Luxusimmobilie investieren möchte: Die Schweiz ist nach wie vor ein sicherer Wert.

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