Sparen beim Hausbau ist an und für sich eine gute Idee. Nur: In welchen Bereichen lohnt es sich und wo sollte man besser die Hände davon lassen? Der Immopulse Blog zeigt, wie man am besten vorgeht.

Viele träumen vom eigenen Häuschen. Allerdings muss man wissen, dass Einfamilienhäuser unter einer halben Million kaum zu bauen sind – und das ohne die Kosten für den Baugrund und die Gartengestaltung. Viele Bauherren wollen daher Baukosten sparen, fangen aber meistens am falschen Ende an. «Wer bei den Details am Schluss der Bauphase sparen will, liegt falsch. Die grössten Ersparnisse erzielt man zu Beginn der
Planung», weiss der Immopulse Blog. Drei Regeln sorgen laut NZZ dafür, dass Kosten im grösseren Rahmen bei einem Neubauprojekt gespart werden können: «Richtig dimensionieren, richtig bestellen und richtig planen!»

Sparen beim Hausbau: Vernunft und Augenmass

Vor allem bei der Fläche des Hauses lässt sich sehr viel Geld sparen. Ein Quadratmeter kostet heute im Hausbau rund 4000 Franken. Ein Zimmer weniger kann dabei sehr schnell zu Einsparungen von 80'000 Franken führen. Hinzu kommt, dass neben den direkten Baukosten auch die Kapitalkosten und die
Unterhaltskosten in den kommenden 30 Jahren tiefer ausfallen werden. So tendieren vor allem Familien dazu, zu gross zu bauen. Dabei braucht man den Platz nur für eine relativ kurze Zeit, weiss der Immopulse Blog.

«Richtig bestellen» heisst, dass man schon sehr früh festlegt, was man genau will und man dann von diesem Kostenrahmen für sein Neubauprojekt nicht mehr abweicht. «Richtig planen» bedeutet nichts anderes,
als dass man bei der Planung und der Bauleitung auf die richtigen Profis mit viel Erfahrung setzt. Das beinhaltet laut NZZ auch den Beizug eines professionellen Kostenplaners, der spätere Überraschungen ausschliesst und einem beim Sparen beim Hausbau unterstützt.

Sparen beim Hausbau: Der grösste Fehler

Alle Experten sind sich einig: Wer im Detail sparen will, macht zwei grobe Fehler. Erstens sind die zu erzielenden Einsparungen zu gering, um ins Gewicht zu fallen. Wer zum Beispiel meint, bei der Küche mit
günstigen Geräten und Einrichtungen sparen zu wollen, wird feststellen, dass diese in der Regel nicht mehr als 4 Prozent der Bausumme ausmachen. Dasselbe gilt für die Bodenbeläge.

Zweitens rächen sich diese Einsparungen spätestens dann, wenn die schlechtere Qualität dazu führt, dass man Teile der Küche oder günstige Laminatböden schnell einmal auswechseln muss. Auch die
Wertbeständigkeit des Hauses leidet unter dem Einbau von Billigteilen.

Fazit: Wer früh damit anfängt, seine Maximalwünsche auf ein vernünftiges Mass zu reduzieren, kann vielleicht nicht sein Traumhaus aber immerhin ein Eigenheim bauen, das einem über Jahre Freude bereitet.

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