Die Finanzierung einer Immobilie ist dank historisch tiefen Hypothekarzinsen besonders attraktiv. Nach wie vor verzichten aber viele Hauskäufer auf das Einholen von Offerten verschiedener Kreditgeber. Das ist ein Fehler! Denn egal ob es sich um den Kauf von einem Einfamilienhaus, einer Eigentums- oder Ferienwohnung handelt - vergleichen lohnt sich.

Wer eine Immobilie kaufen will, kann von noch nie dagewesenen günstigen Hypotheken profitieren. Die Coronakrise hat kurzzeitig für einen Anstieg der Hypotheken geführt, was sich aber langsam wieder legt und
das Niveau vor der Pandemie ist wieder in Griffweite. Trotzdem oder gerade deswegen lohnt es sich, Angebote zu vergleichen.

Faule Schweizer?

Ob bei Neuhypotheken oder der Ablösung bestehender Kredite: Herr und Frau Schweizer halten sind eher zögerlich, wenn es um das Vergleichen von Hypotheken geht. Vor allem bei der Ablösung auslaufender Hypotheken zur Finanzierung einer Immobilie setzen 85 Prozent der Hypo-Kunden auf die bestehende Hausbank. Zwei Drittel davon holen nicht mal eine Gegenofferte ein, kommt die Handelszeitung in einem früheren Artikel zum Schluss. Dies dürfte sich nicht gross geändert haben. Dabei könnte man mit Vergleichen viel Geld sparen.

Halbes Prozent Unterschied

Der Blick auf Vergleichsportale wie Comparis oder Verivox zeigt: Zwischen dem günstigsten und teuersten Angebot gibt es eine Differenz von einem halben Prozent. Wer eine Finanzierung über längere Laufzeiten
anstrebt, kann schnell ein paar tausend Franken mehr bezahlen. Die Handelszeitung zeigt in ihrem Artikel «Langfristige Hypotheken: Die günstigen – und die teuersten» sogar auf, dass Anbieter mit höheren Hypozinsen diese eher noch nach oben steigerten im letzten Jahr, während solche mit tieferen Hypotheken diese eher gesenkt haben. Insgesamt aber bleiben die Zinsen für Hypotheken längerfristig tief.

Finanzierung einer Immobilie: Schritt für Schritt!

Somit ist der erste Schritt leicht gemacht: Vergleiche von verschiedenen Anbietern einholen. Vergleichsplattformen liefern mit wenigen Klicks bis zu 70 Angebote verschiedener Anbieter von Hypotheken. Aus diesen kann man sich die besten aussuchen und ernsthafte Offerten einholen. Von da an
wird es aufwändig. Denn Finanzinstitute verlangen eine ganze Palette von Auskünften, wenn es um die Finanzierung einer Immobilie geht. Aktueller Lohnausweis, Eigenmittelnachweis, Kaufvertrag, Policen, Grundbuchauszug, Gebäudepläne, Fotos der Liegenschaft, Schätzung, Baubeschrieb und anderes mehr
werden verlangt.

Jetzt handeln

Allerdings: Diese Informationen benötigt man in der Regel auch bei seiner Hausbank. Daher kann man sie auch problemlos an weitere Anbieter verteilen, um entsprechende Offerten zu erhalten. Wichtig ist, sich
frühzeitig über die Kündigungsfristen bestehender Hypotheken, auch Festhypotheken, zu erkundigen. So verschafft man sich genügend Zeit, um andere Angebote einzuholen und zu vergleichen.

Möchten Sie immer auf dem Laufenden bleiben über die aktuellen Entwicklungen auf dem Immobilienmarkt? Dann abonnieren Sie jetzt unseren IMMOPULSE Newsletter und seien Sie immer bestens informiert.

 

IMMOPULSE Newsletter

Möchten Sie über alle Neuigkeiten von Immopulse informiert werden, dann melden Sie sich gleich für unseren monatlichen Newsletter an.

Wir verkaufen Ihre Immobilie.

Kompetent. Sicher. Erfolgreich.

Das könnte Sie auch interessieren

Immobilien

Immobilien kaufen mit dem «gewissen Etwas»

Mehr lesen

Immobilien

Sparen beim Hausbau – die Fläche macht den Unterschied

Mehr lesen

Immobilien

Immobilie kaufen: Was Konkubinatspaare wissen müssen!

Mehr lesen