Eines zum Voraus: Die Bemerkung «garantiert Corona-frei» war bloss ein Lockmittel, Sie hierher zu bringen. Denn bei Vorsätzen für 2021 gänzlich auf DAS Thema des vergangenen Jahres zu verzichten, wäre etwa so, wie atmen ohne Sauerstoff – nutzlos. Verzeihen Sie uns also diesen Marketingtrick und nehmen Sie sich unseren Top-Vorsätzen für 2021 zum Thema «Dichtestress vermeiden» an.
Ausgelöst durch das Corona-Virus war der grosse Ärger im 2020 der geringe Platz: Gedränge im Quarantäne-Badezimmer, durch Nachbarskinder überfluteter Garten, fehlende Ampelsysteme beim Waldspaziergang und viel zu wenig Platz zum Ausweichen auf Gehsteigen. Mit anderen Worten: Der Dichtestress machte uns zu schaffen. Das soll sich 2021 ändern!
Vorsatz 1: Garage zum Fitnesstempel umbauen
Verlegen Sie die Laufstrecke vom überbevölkerten Waldweg aufs Laufband, gehen Sie dem Dichtestress im Fitnesscenter aus dem Weg und entgehen Sie den mitleidigen Blicken der Fitnessgötter angesichts Ihrer
kümmerlichen Versuche beim Bankdrücken. Denn ihre Garage wird zum Fitnesstempel. Verhökern Sie den Tesla, bieten Sie das SUV auf Ricardo an und welcher fitnessgestählte Mensch braucht, bitte schön, eine zweiplätzige Rennkarre mit 500 PS? Na also, geht doch!
Vorsatz 2: Wände raus, freie Sicht auf alles
Vergrössern Sie Ihr Apartment, seien Sie mutig und zögern Sie nicht, mit Abbruchhammer und Co. freie Sicht von der Nordfassade zu den Südfenstern zu schaffen. Zur Not tun’s auch grosszügigere Türöffnungen – ohne
Türen notabene. Wo die Wände fehlen, um sie mit Möbeln zu verstellen, braucht es auch keine überflüssigen Stauräume mehr. Das Resultat: Mehr Platz und freie Sicht für alle und alles!
Vorsatz 3: Bäume statt Rasen
«Waldbaden» ist das neue Yoga! Da aber in siedlungsnahen Wäldern alle Bäume bereits umarmt und bebadet werden, schaffen Sie sich ihren eigenen Wald. Beim Gärner Ihres Vertrauens gibt’s auch ausgewachsene Exemplare, die den englischen Rasen rasch in eine Waldbadezone verwandeln. Zur Not oder fürs kleinere Budget tun’s auch ein paar kräftige Top-Koniferen auf Terrasse oder Balkon. Wer als Motivation einen exotischen Namen für dieses Tun braucht: «Shinrin-yoku» nennt sich das auf japanisch und tönt fast schon ein wenig nach Yoga…
Vorsatz 4: Bei Instagram ausloggen
Gehen Sie überall in der Natur hin, nur nicht dort, wo Fotos für Instagram entstehen. Denn an diesen Orten ist der Dichtestress bekanntlich maximal. Am besten, Sie löschen den Insta-Account, um nicht letzten Endes doch der Versuchung zu erliegen, ein einsames Foto am selben Ort von sich selbst zu schiessen – umgeben von ca. einer Million anderen Posern. Und vor allem: Keine Fotos von Ihrer privaten Waldbade-Anlage, sorry, Shinrin-yoku-Oase, auf sozialen Medien, wenn Sie keinen Hype auslösen wollen.
Vorsatz 5: Rufen Sie Immopulse an
Wenn Sie ernsthaft nach weniger Dichtestress suchen, empfiehlt es sich, des Smartphones zweiten Namensteil zu verwenden und einen altmodischen aber garantiert wirkungsvollen Anruf bei Swiss Life Immopulse zu tätigen. Dort wird Ihrem Anliegen bezüglich Raumgewinn und Dichtestressflucht Gehör geschenkt. Mit etwas Glück werden dann Sehnsuchtsträume nach Fitnesstempel, grosszügigen Raumflächen und Privatwald alle auf einmal wahr. Nur das mit Instagram sollten Sie selbst erledigen.
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