Wer träumt nicht davon, in einem schönen und luxuriösen Haus zu wohnen? Die passende Immobilie finden ist der erste Schritt dazu. Sie finanzieren der zweite. Der Immopulse Blog erklärt, worauf es bei der Finanzierung von Luxusimmobilien besonders ankommt.

Bei einer Luxusimmobilie denkt man an eine besonders teure Liegenschaft. Oftmals ist es nicht
ausschliesslich der Preis, der eine Immobilie zum Luxusgut macht. Jedoch spielt dieser die entscheidende Rolle bei der Beurteilung. Tatsächlich gibt es weitere Kriterien, die von Immobilienexperten und Finanzierungsinstituten berücksichtigt werden.

Diese Faktoren definieren eine Luxusimmobilie

Neben dem Kaufpreis gilt zum Beispiel auch die Wohnfläche als Kriterium für die Qualifizierung zur Luxusimmobilie. Ab einer Wohnfläche von 200 m2 bei Wohnungen und 300 m2 bei Einfamilienhäuser ist Ihre Liegenschaft womöglich dabei. Aber auch eine Immobilie, welche die anderen Liegenschaften in der näheren Umgebung auf gewisse Weise übertrifft (z.B. durch überdurchschnittliche Grundstücksgrösse, luxuriöser Innenausbau, Architektur, etc.) kann in die Kategorie Luxus fallen. Schlussendlich hängt das Prädikat „Luxus“ von der Lage der Immobilie und dem bewertenden Credit Officer der Bank ab. Ein Haus, das im Kanton Solothurn als Luxusobjekt gilt, ist nicht mit einem Haus am rechten Zürichsee-Ufer zu vergleichen.

Unterschiede bei der Finanzierung

Klar ist: Wer eine Luxusimmobilie kaufen möchte, muss tiefer in die Tasche greifen. Während die Belehnungsobergrenze bei Standardimmobilien üblicherweise 80 Prozent beträgt, so finanziert die Bank Luxusimmobilien maximal bis 60 Prozent. Es bedarf also mehr Eigenkapital, um eine Luxusimmobilie erwerben zu können.

Das Beispiel zeigt:  Eine Standardimmobilie mit einem Wert von CHF 2 Millionen und einer Belehnung von 80%, benötigte CHF 400'000 Eigenkapital. Gilt die Immobilie aber als Luxusobjekt, kann auf den gleichen Wert von CHF 2 Millionen nur 60% belehnt werden. Das benötigte Eigenkapital beträgt dann das Doppelte, nämlich CHF 800‘000.

Herausforderungen bei der Finanzierung

Wenn die angelachte Immobilie von der Bank als Luxusobjekt eingestuft wird, ist für die Finanzierung oft das Doppelte an Eigenkapital notwendig. Erschwerend kommt hinzu, dass Banken, Versicherungen und Pensionskassen Luxusimmobilien zur Risikominimierung vielfach unter dem aktuellen Marktwert bewerten. Das bedeutet, dass der Hypothekarnehmer noch etwas mehr Eigenkapital einbringen muss. Wer also für sein (Luxus-)Traumhaus ein Hypothekardarlehen aufnehmen möchte, sollte sich rechtzeitig darauf vorbereiten!

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