Schweizer Renditeimmobilien bleiben attraktiv

Das gilt nicht für alle Arten von Anlageimmobilien in der Schweiz. Wohnimmobilien – gerade solche in beliebten Gegenden – unterscheiden sich durch ihre niedrigen Leerstandsquoten von Gewerbeimmobilien. Konkret standen am 1. Juni 2022 hierzulande 61'496 Wohnungen leer, was 1.31% des Gesamtwohnungsbestands entspricht. Wer in Wohnimmobilien investiert, profitiert daher von stabilen Renditen.

Niedrige Leerstandsquoten seit Jahrzehnten

Auch wenn die aktuellen Leerstandsquoten besonders niedrig sind: Seit Jahrzehnten schon ist der Schweizer Wohnungsmarkt ziemlich leergefegt. Umgekehrt bedeutet das, dass die meisten Wohnungen belegt sind. Das geht aus den Daten des Bundesamtes für Statistik hervor. Selbst die Immobilienkrise in den 90er-Jahren hat diesen Trend nicht nachhaltig geändert.

Schweizer Wohnimmobilien sind besonders attraktiv

Seine Attraktivität verdankt der Schweizer Wohnimmobilienmarkt mehreren Faktoren: Erstens ist die Eigentumsquote hierzulande im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern gering, was für mehr Leben auf dem Vermietungsmarkt sorgt. Zweitens ist das Bevölkerungswachstum in der Schweiz überdurchschnittlich. Die hiesige Bevölkerung ist in den letzten vierzig Jahren um ganze 37 Prozent gewachsen. Die Nachfrage nach Wohnraum nimmt dadurch stetig zu.

Wohnen, Neubau, Nachhaltigkeit, Lage

Natürlich ist es auch in der Schweiz nicht unerheblich, welche Wohnimmobilie man erwirbt. Das A und O bleibt die Lage, also die Nähe zu Städten und deren Angeboten. Daneben spielen Wohnfläche und Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtige Rolle. Neubauten sind zudem attraktiver als Altbauten. Wer
eine Wohnimmobilie als Anlageobjekt erwerben möchte, sollte also nach einem nachhaltigen Neubau an zentrumsnaher Lage Ausschau halten.

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