Wohneigentum für Familien: Der Traum lebt weiter!

Herr und Frau Schweizer träumen weiterhin vom Wohneigentum für die eigene Familie. Eine repräsentative Studie zum Thema «Familie und Wohneigentum» von Swiss Life gibt tiefe Einblicke in die «Wohnseele» von Schweizer Familien preis. Der Immopulse Blog erklärt die Hintergründe.

43 Prozent: Das ist die aktuelle Schweizer Wohneigentumsquote. Obwohl die Quote in den letzten Jahren gestiegen ist, bildet die Schweiz in Sachen Wohneigentum nach wir vor das Schlusslicht in Europa. Swiss Life wollte daher genauer wissen, wie Schweizer Familien mit dem Thema Wohneigentum umgehen. Befragt
wurden insgesamt 875 Personen aus der Deutschschweiz und der französischen Schweiz, die mit ihrem Partner bzw. ihrer Partnerin und Kindern unter 18 Jahren im gleichen Haushalt leben und zwischen 25 und 49 Jahre alt sind. Die Studie liefert eindeutige Fakten.

Wohneigentum für Familien: Ruhe und Natur

Von den befragten Familien leben aktuell nur 37% im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung. Von den befragten Mietern haben 73% grundsätzlich Interesse daran, in den kommenden zehn Jahren Wohneigentum für ihre Familie zu erwerben. Dabei legen die Familien bei der Wahl ihres Eigenheims neben der passenden Grösse und den Kosten vor allem Wert auf eine ruhige Lage nahe der Natur.

Traum scheitert an hohen Preisen

Nur gerade 13% wollen bewusst Mieter bleiben. 14% der Befragten haben den Wunsch nach einem Eigenheim aufgegeben. Als Hauptgrund für das Scheitern des Eigenheimtraums geben 92% mangelndes Eigenkapital und 78% zu hohe Preise an.

Gründe für den Immobilienkauf

Grössere Gestaltungsfreiheit, keine Vorgaben durch Vermieter und dadurch mehr Selbstbestimmung: Das sind für die Befragten die wichtigsten Beweggründe, Wohneigentum für die Familie zu erwerben. Spitzenreiter auf der Wunschliste ist bei 60% der befragten Eltern der Klassiker, das freistehende Einfamilienhaus. Neben mehr Freiheit spielen auch finanzielle Überlegungen eine wichtige Rolle beim
Erwerb von Wohneigentum. Für 70% ist entscheidend, dass die monatlichen Kosten für ein vergleichbares Mietobjekt höher wären als der Kauf. Um sich Wohneigentum leisten zu können, sparen Schweizer Eltern im Durchschnitt rund acht Jahre.

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