Wenn Mitarbeitende über längere Zeit oder immer wieder ausfallen: Zwei HR-Verantwortliche erzählen von ihrer Situation, den konkreten Massnahmen – und wie sie Swiss Life unterstützen konnte.

Aufkauf, Wachstum, Reorganisation: Die Firma CEVA Logistics Services war in den vergangenen Monaten stark gefordert. So entstand das Bedürfnis nach einem Absenzenmanagement, um die Mitarbeitenden im Krankheitsfall gezielter begleiten zu können, ihnen Unterstützung anzubieten und sie nach längerer Abwesenheit wieder einzugliedern. Der Start des Projekts gestaltete sich durch die Komplexität des Unternehmens und die Firmenübernahme schwierig. Die HR-Verantwortliche Tamara Zollinger nahm deshalb das BGM-Angebot von Swiss Life in Anspruch. «Ich erhielt konkrete Inputs, etwa zum Vorgehen oder dazu, wie direkte Vorgesetzte in diese Prozesse eingebunden werden können.» Die Swiss Life-Case-Managerin Raquel Moreno begleitete sie in mehreren Online-Sitzungen. 
Heute ist das Absenzenmanagement eingeführt und der Prozess wird laufend angepasst und verfeinert. Neu werden bei Abwesenheiten von mehr als drei Tagen Rückkehrgespräche geführt, Führungskräfte wurden in der Gesprächsdurchführung geschult. «Die Mitarbeitenden freuen sich, dass sie von uns begleitet werden. Sie vertrauen uns, kommen proaktiv auf uns zu und erzählen offen, was sie belastet», sagt Tamara Zollinger. «Gleichzeitig kennen wir ihre Bedürfnisse besser und können sie gezielter unterstützen.»  

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Die Case Managerin unterstützte mich bei Formalitäten wie der IV-Anmeldung oder der Befreiung von den Pensionskassenprämien.

Auch bei individuellen Krankheitsfällen bietet das betriebliche Gesundheitsmanagement Support. Wie im Falle der Firma SensoPLUS, in der die Marktforschungs- und HR-Verantwortliche Samira Freund sich um einen längeren Krankheitsausfall kümmerte. Das KMU beschäftigt rund zehn Angestellte – Ausfälle sind herausfordernd und betreffen oft das gesamte Team. Freund belegte einen BGM-Workshop bei Swiss Life und besprach die Situation mit Kursleiterin Raquel Moreno. Diese vermittelte umgehend eine passende Case-Managerin. Diese begleitete den gesamten Prozess – vom Moment des Ausfalls bis zur Wiedereingliederung: «Sie unterstützte mich bei Formalitäten wie der IV-Anmeldung oder der Befreiung von den Pensionskassenprämien», sagt Samira Freund. «Ich war froh, eine kompetente Fachperson an meiner Seite zu wissen, die weiss, wie man in solchen Situationen handelt.» Gleichzeitig traf sich die Case-Managerin auch mit der betroffenen Mitarbeiterin und war in Kontakt mit den Ärzten.  

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Die Mitarbeitenden kommen heute proaktiv auf uns zu und erzählen offen, was sie belastet.

Fast zwei Arbeitswochen fehlen Vollzeitarbeitnehmende aufgrund von Krankheit oder Unfall durchschnittlich pro Jahr in der Schweiz. In den vergangenen Jahren stieg dieser Wert kontinuierlich an – die aktuellen Zahlen des Bundes von 2022 entsprechen einem neuen Höchstwert. Umso wichtiger ist es, sich als Unternehmen mit dem Thema betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) auseinanderzusetzen. Dessen Ziel ist es, betriebliche Strukturen und Prozesse gesundheitsförderlich zu gestalten. Bei Swiss Life ist die BGM-Beratung eine kostenlose Zusatzdienstleistung zur Vorsorge.  

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Professionelles Care Management entlastet Vorgesetzte und Personalfachleute, steigert Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität aller involvierten Mitarbeitenden. Wichtig dabei ist der Einbezug aller betroffenen Personen und rasches Handeln.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Am kostenlosen BGM Talk am 30. November berichtet Raquel Moreno aus ihren Erfahrungen und steht Ihnen Rede und Antwort.

Illustrationen: Till Lauer

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Auch bei individuellen Krankheitsfällen bietet das betriebliche Gesundheitsmanagement Support. Wie im Falle der Firma SensoPLUS, in der die Marktforschungs- und HR-Verantwortliche Samira Freund sich um einen längeren Krankheitsausfall kümmerte. Das KMU beschäftigt rund zehn Angestellte – Ausfälle sind herausfordernd und betreffen oft das gesamte Team. Freund belegte einen BGM-Workshop bei Swiss Life und besprach die Situation mit Kursleiterin Raquel Moreno. Diese vermittelte umgehend eine passende Case-Managerin. Diese begleitete den gesamten Prozess – vom Moment des Ausfalls bis zur Wiedereingliederung: «Sie unterstützte mich bei Formalitäten wie der IV-Anmeldung oder der Befreiung von den Pensionskassenprämien», sagt Samira Freund. «Ich war froh, eine kompetente Fachperson an meiner Seite zu wissen, die weiss, wie man in solchen Situationen handelt.» Gleichzeitig traf sich die Case-Managerin auch mit der betroffenen Mitarbeiterin und war in Kontakt mit den Ärzten.  

Auch bei individuellen Krankheitsfällen bietet das betriebliche Gesundheitsmanagement Support. Wie im Falle der Firma SensoPLUS, in der die Marktforschungs- und HR-Verantwortliche Samira Freund sich um einen längeren Krankheitsausfall kümmerte. Das KMU beschäftigt rund zehn Angestellte – Ausfälle sind herausfordernd und betreffen oft das gesamte Team. Freund belegte einen BGM-Workshop bei Swiss Life und besprach die Situation mit Kursleiterin Raquel Moreno. Diese vermittelte umgehend eine passende Case-Managerin. Diese begleitete den gesamten Prozess – vom Moment des Ausfalls bis zur Wiedereingliederung: «Sie unterstützte mich bei Formalitäten wie der IV-Anmeldung oder der Befreiung von den Pensionskassenprämien», sagt Samira Freund. «Ich war froh, eine kompetente Fachperson an meiner Seite zu wissen, die weiss, wie man in solchen Situationen handelt.» Gleichzeitig traf sich die Case-Managerin auch mit der betroffenen Mitarbeiterin und war in Kontakt mit den Ärzten.