Fliegen bedeutet für Gian Paolo Longoni Leben. Wenn immer möglich ist er in der Luft, sei es mit seinem eigenen Flugzeug, mit dem Fallschirm oder mit einem Wingsuit. Dabei hat der Italiener schon lange das Pensionsalter erreicht.

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Über zehn Jahre ist es her, als sich Gian Paolo Longoni zum ersten Mal einen Wingsuit anzog. Er beschloss einen Kurs zu machen. 66 Jahre jung war er damals. Bereut hat er es nie. Im Gegenteil. «Wenn man fliegt, hat man eine andere Perspektive. Man vergisst die Sorgen des Alltags», sagt der Italiener. Mittlerweile hat er über 3800 Wingsuit-Sprünge auf dem Buckel. Und ans Aufhören, denkt er noch lange nicht.

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Ich muss einfach fliegen. Koste es was es wolle.

Seine Leidenschaft für luftige Höhen hat der 79-Jährige aber nicht erst, seit er mit dem Wingsuit fliegt. Seit 1986 besitzt er einen Flugschein. Wenn immer möglich, hebt er mit seinem Ultraleichtflugzeug – einem Nachbau des 1.Weltkrieg-Fliegers Fokker – ab. Zudem hat er bereits in jungen Jahren die Fallschirmprüfung absolviert. Wenn möglich, ist Gian Paolo Longoni jedes Wochenende in der Luft. Denn: «Fliegen ist für mich das Schönste, was man machen kann.»

Artikel aktualisiert am 4. Juli 2022

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